Der Sommer ist offiziell zu Ende und der Herbst steht vor der Tür. Damit auch lange Spaziergänge im bunten Wald, kuschelige Abende auf dem Sofa und die warme Sonne des Spätsommers. Nicht nur wir Menschen genießen diese Jahreszeit, sondern auch unsere tierischen Begleiter. Wir verraten dir, warum der Herbst die beste Jahreszeit für Hunde ist und damit endlich das Ende des Sommers und das Ende des Leidens vieler Fellnasen markiert.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Alles zum Thema „Hund & Herbst“:
Der Herbst ist da: So schlimm war der Sommer für (Plattnasen-)Hunde
Der Sommer ist für viele Hunde eine Herausforderung. Die Vierbeiner können schon ab 21 Grad einen Hitzekollaps bekommen – kaum auszudenken, wie es ihnen gehen muss, wenn wir knackige 32 Grad im Schatten haben. Von dem drohenden Hitzschlag ganz abgesehen, können sich Hunde im Sommer auch schnell die Pfoten auf dem heißen Asphalt verbrennen.
Besonders schwierig haben es Hunderassen mit platten Nasen und kurzen Köpfen, die unter Brachyzephalie leiden und damit große Atemprobleme haben. Betroffene Rassen sind hier unter anderem die Französische Bulldogge oder der Mops. Diese Fellnasen haben im Sommer noch viel mehr zu kämpfen, kriegen sie doch weniger Luft als andere Rassen und müssen deshalb noch einmal mehr gegen die Hitze ankämpfen. Aufgrund der Atemnot hecheln diese Hunde viel mehr – was natürlich weitere Probleme mit sich ziehen kann wie Kreislaufprobleme oder Magen-Darm-Beschwerden.
Hunde im Herbst: 3 Gründe dafür, dass es die beste Jahreszeit für Fellnasen ist
Der Herbst bringt für viele Hunde vor allem eines: Erleichterung und körperliche Entlastung. Doch dies sind nur zwei Vorteile, die dafür sprechen, dass der Herbst die beste Jahreszeit für Hunde ist. Wir präsentieren dir noch drei weitere Gründe!
1. Die angenehmen Temperaturen
Die Temperaturen sinken und die Vierbeiner können sich wieder normal bewegen, ohne dass die Besitzer:innen Angst haben, dass der geliebte Vierbeiner vor Hitze kollabiert. Während man im Sommer nicht viel mehr tun konnte, als dem Hund Abkühlung zu verschaffen, kann man im Herbst endlich wieder längere Ausflüge unternehmen und gemeinsam mit dem Vierbeiner die Welt erkunden – und das ohne die Angst, dass die Pfötchen verbrennen oder der Hund unter den Temperaturen leiden könnte.
2. Herbstliche Aktivitäten
Der Herbst bietet so viele tolle Aktivitäten für dich und deinen Hund! Ob gemeinsames Drachen steigen, Sonnenblumen abschneiden, Kürbisse schnitzen oder ein schöner Waldspaziergang mit einem anschließenden Fotoshooting im Herbstlaub: Die Möglichkeiten sind hier beinahe unbegrenzt! Und all das in einem für dich und für deinen Vierbeiner angenehmen Klima.
3. Energie vor dem Winter tanken
Der Herbst ist die perfekte Übergangszeit, um nochmal vor dem Winter etwas Energie zu tanken. Genauso wie im Sommer können die Vierbeiner im Winter unter den extremen Temperaturen leiden. Da ist der Herbst gerade richtig, um sich noch einmal so richtig auszupowern und Energiereserven für einen ruhigen Winter in den eigenen vier Wänden zu sammeln.
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