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Hund verletzt von Kuh: Das ist zu tun, wenn dein Hund auf eine Kuh trifft

Wenn man mit dem Vierbeiner wandert, kann es sein, dass man mit dem Hund auf eine Kuh trifft. Wie verhält man sich dann? Das verraten wir dir hier.

Hund und Kuh
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Die Urlaubszeit wird automatisch schöner, wenn man mit dem eigenen Vierbeiner unterwegs ist. Aufgrund dessen sind Wanderurlaube oder Urlaube im Gebirge mit weiten Landschaften und tollen Wegen sehr beliebt bei Hundebesitzer:innen. Doch was ist, wenn man beim Wandern mit dem Hund auf eine Kuh trifft? Wir wissen, wie du dich dann verhalten solltest.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Wenn Hund auf Kuh trifft: So gefährlich kann es werden

Es gibt immer wieder Berichte von Hundebesitzer:innen, die gemeinsam mit ihren Vierbeinern von einer frei herumstehenden Kuh verletzt wurden. Die Hunde fühlen sich oft bedroht von dem großen Tier – und die Kühe fühlen sich wiederum bedroht von der Fellnase. Eine Begegnung zwischen den beiden Tieren kann deshalb schnell eskalieren und gefährlich werden.

Die Tierschutzstiftung Vier Pfoten rät deshalb, dass man direkte Begegnungen mit Kühen, Schafen und Ziegen so weit wie möglich vermeiden sollte. Besonders bei Tierherden droht eine große Gefahr, wenn du als Wanderer:in mit deinem Vierbeiner unterwegs bist. Muttertiere wollen ihren Nachwuchs instinktiv vor der vermeintlichen Bedrohung beschützen und gehen direkt in den Angriffsmodus. Aber auch junge Ochsen empfinden den Hund und ihren Mensch als Bedrohung.

Das kannst du tun, wenn du mit deinem Hund einer Kuh begegnest

Verhaltensbiologin Sabrina Karl von Vier Pfoten rät deshalb: „Am besten man verlässt die markierten Wanderwege nicht und steigt nicht über Zäune“, so wie auch PNP.de berichtete. Doch wie soll man sich verhalten, wenn man mit dem Hund doch einer Kuh begegnet? Dafür haben wir ein paar Tipps für dich:

  • Gehe mit möglichst großem Abstand sowie ruhig und unauffällig mit deinem Hund an der Kuhherde vorbei.
  • Der Hund sollte dabei locker an der kurzen Leine laufen.
  • Bleib ruhig. Deine Aufregung überträgt sich schnell auf deinen Hund und das kann dafür sorgen, dass er beginnt zu bellen oder sich aufzuregen – was die Kühe ebenfalls aufregen könnte.
  • Informiere dich im Vorfeld, ob es auf der geplanten Wanderroute Herden gibt, die man vermeiden kann und sollte.

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