Trockenfutter für Hunde hat viele Vorteile. Es ist einfach zu lagern und zu portionieren, der Vierbeiner bekommt in den meisten Fällen aufgrund der trockenen Konsistenz keinen Mundgeruch und die Zahnpflege wird durch die harten Stücke auch noch gefördert. Trotzdem sagt ein Instagram-Reel nun: Trockenfutter mit Wasser angereichert ist eine viel bessere Fütterungsmethode als die komplett trockene Variante. Wir haben uns angeschaut, wie gut das Trockenfutter mit Wasser für deinen Vierbeiner ist.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Trockenfutter mit Wasser: 3 gute Gründe, deinen Hund so zu füttern
„Ist es nicht gegen den Sinn des Trockenfutters, Wasser hinzuzufügen?“, werden sich manche jetzt vielleicht fragen. Wenn dein Vierbeiner ausschließlich die trockenen Pellets bekommt, kann das Hinzufügen von Wasser ein regelrechter Life-Changer und auch Life-Safer sein! Wir präsentieren dir drei gute Gründe, das Trockenfutter deines Hundes mit Wasser anzureichern und dieses zu rehydrieren.
1. Trockenfutter mit Wasser hilft beim Trinkbedarf deines Hundes
Wenn dein Vierbeiner nur Trockenfutter zu fressen bekommt, wird er vermutlich nach den Mahlzeiten sehr durstig sein. Denn: Trockenfutter absorbiert die Flüssigkeit auch im Magen deines Hundes. Wenn du das Trockenfutter mit Wasser anreicherst, nimmt dein Vierbeiner gleich eine gute Portion Wasser auf – was auch für trinkfaule Hunde von Vorteil sein kann.
Übrigens: Es muss nicht unbedingt Wasser sein! Du kannst zum Rehydrieren des Trockenfutters auch Knochenbrühe oder eine andere, hundefreundliche Flüssigkeit nutzen.
2. Trockenfutter mit Wasser kann Unfälle & Krankheiten vorbeugen
Das Trockenfutter mit Wasser ist für deine Fellnase viel leichter zu verdauen als die komplett trockene Variante. In diesem Zusammenhang können auch ernsthafte Symptome wie Aufblähungen des Magens oder Verdauungsschwierigkeiten vorzubeugen.
3. Das Trockenfutter wächst im Napf an Größe – nicht im Hunde-Magen
In dem Instagram-Video von Creatorin @woofnwellness sieht man in einem Zeitraffer, wie sehr das Trockenfutter nach der Zugabe des Wassers wächst. Die einzelnen Pellets werden beinahe doppelt so groß, wie im trockenen Zustand. Dieses Anwachsen und Aufblähen würde genauso im Bauch des Hundes passieren – was natürlich zu gesundheitlichen Problemen führen kann, wie oben schon beschrieben. Wenn dein Hund das feuchte Trockenfutter schon in der finalen Größe aufnimmt, wird die Verdauung für ihn vermutlich viel einfacher vonstattengehen.
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