Hurrikan „Milton“ hinterlässt in Florida ein Meer aus Verwüstung und Verzweiflung. Menschen verlieren ihr Haus, ihre Existenz – und Hunde verlieren ihr Zuhause und ihre sonstige Sicherheit. Einen besonders schlimmen Fall dokumentiert ein Polizist, welcher sich mit einer schrecklichen Situation konfrontiert sieht: Er findet einen am Straßenrand zurückgelassenen Hund, welcher genau in der Bahn des Hurrikans an einen Zaun angekettet wurde.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Hurrikan „Milton“: Zerstörung, Wut und (tierische) Angst
Zerstörte Häuser, unter Wasser stehende Gegend und Millionen von Menschen, die Zuflucht in Notunterkünften suchen, weil sie alles verloren haben: All das sind Folgen des Hurrikans „Milton“, der in Florida wütete. Die Behörden forderten die Menschen zur Evakuierung auf. Als diese in einer sicheren Art und Weise nicht mehr gewährleistet werden konnte, sollten sich die Einwohner:innen vor Ort verbarrikadieren.
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Das Leid aufgrund des Hurrikans bezieht sich nicht nur auf die Menschen, sondern auch auf die Tiere. Wie extrem die Situation teilweise ist, zeigt ein Beispiel aus Tampa, welches in den Sozialen Medien für Empörung und komplettes Unverständnis sorgt. Diese Region ist am stärksten vom Sturm bedroht – und genau hier wurde ein Hund am Straßenrand ausgesetzt und hilflos, ohne eine Möglichkeit auf Flucht, an einen Zaun angebunden.
Dramatische Rettungsaktion: Polizisten retten Hund vor dem sicheren Tod
Das Video drehten die Beamt:innen, die den Vierbeiner gefunden haben, und veröffentlichten dieses kurz vor dem Eintreffen des Hurrikans. Vollkommen verängstigt und bis zu den Knien im Wasser, ‚wartet‘ der Vierbeiner auf seinen sicheren Tod – wären da nicht die Polizist:innen mit Herz.
In dem auf X (ehemals Twitter) zuerst veröffentlichten Video sieht man, wie sich ein männlicher Beamter dem Hund mit den Worten „Es ist okay, Kumpel. Es ist okay“, nährt. Der Vierbeiner, vollkommen überfordert und verängstigt, knurrt seinen Retter erst einmal an – eine normale Reaktion in solch einer Situation; immerhin könnte es sich hier um einen „Feind“ handeln.
Die Geschichte nimmt zum Glück ein gutes Ende. „Ich verurteile dich nicht“, sagt der Polizist im Video als der Hund beginnt, zu bellen und zu zeigen, dass sich ihm am besten niemand nähren sollte. Allerdings muss genau dies passieren: zum Schutz des Hundes! Die Beamt:innen schaffen es, die Fellnase zu beruhigen und retten sie ins warme Auto, wie ein Bild von dem nun geretteten Vierbeiner in dem Video zeigt.
Happy End für ausgesetzten Hund
Nach eigenen Angaben brachten die Polizist:innen den Hund zum Tierarzt und ließen ihn einmal komplett durchchecken. „Er ist jetzt sicher und es wird sich um ihn gekümmert“, heißt es weiterhin. Die Reaktionen in den Sozialen Medien sind geprägt von kompletter Empörung und Unverständnis.
Wie kann jemand sowas tun????!! Es ist schlimm genug, ihn zurückzulassen… aber ihn auch noch anzubinden????🤬🤬🤬🤬
Instagram-User @sagapo707 in den Kommentaren von Instagram-Account @brutamerica
Die Nutzer:innen von Social Media fordern, dass man die Verantwortlichen für diese herzlose Aussetz-Aktion schnell findet und zur Rechenschaft zieht.
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