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Joe Biden: So viele Secret Service-Mitarbeiter biss sein Schäferhund wirklich

Der Secret Service ist für die Sicherheit des US-Präsidenten, Joe Biden, verantwortlich. Der größte Feind der Sicherheitsorganisation: der Schäferhund von Joe Biden.

Joe Biden Schäferhund
© IMAGO/ZUMA Wire

So wird in den USA gewählt

Alle vier Jahre wählen die Amerikaner einen neuen Präsidenten. Das Wahlsystem unterscheidet sich deutlich von unserem.

Joe Biden sollte in den nächsten Tagen eigentlich eine Deutschlandreise antreten, die er aufgrund des gefährlichen Hurricans „Milton“, der derzeit auf die USA zusteuert, leider absagen musste. Allerdings steht der US-Präsident nicht nur mit dieser Absage in den Schlagzeilen, sondern immer mal wieder auch wegen seines Schäferhundes „Commander“ – und nicht, weil dieser besonders süß ist. Denn: Joe Bidens Schäferhund scheint es auf die Mitarbeiter:innen des Secret Services abgesehen zu haben. Wir haben die Fakten.

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Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Joe Bidens Schäferhund hat den Secret Service zum Fressen gern

Joe Bidens Schäferhund scheint den Mitarbeitenden des Secret Services Konkurrenz zu machen. Laut einem Bericht des US-Senders CNN und offiziellen USSS-Dokumenten, scheint der Vierbeiner schon mehrfach auf das Team der Sicherheitsorganisation losgegangen zu sein, wenn einer von ihnen Biden zu nahe kam.

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Dabei blieb es nicht nur bei einem oder zwei Vorfällen. Laut den Dokumenten soll der Schäferhund mindestens 24 Mal zugebissen haben, mit dem ersten Vorfall im Oktober 2022! Die Attacken finden derart häufig statt, dass der Secret Service seine Schutzprotokolle überarbeitet haben soll.

Ein Agent schildert dementsprechend, wie „die jüngsten Hundebisse uns herausfordern, unsere taktischen Einsätze anzupassen, sobald ›Commander‹ anwesend ist“. Es musste also herausgefunden werden, wie nahe die Mitarbeiter:innen des Secret Services Biden kommen können, ohne von seinem überfürsorglichen Hund angegriffen zu werden.

Joe Bidens Familie tun die Angriffe leid

Dass Joe Bidens Schäferhund die Secret Service-Mitarbeitenden zum Anbeißen lecker findet, tut der Familie des gegenwärtigen Staatsoberhauptes sehr leid. Eine Quelle im Weißen Haus schildert gegenüber CNN deshalb, wie „schlecht“ und „untröstlich“ sich die Bidens wegen der Angriffe fühlen. Diese fanden nicht nur im Weißen Haus statt, sondern auch in Bidens Privathäusern in Rehoboth Beach und Wilmington im US- Bundesstaat Delaware wie auch in Nantucket in Massachusetts, wo die Familie des US-Präsidenten Thanksgiving verbringt.

Sie waren darüber untröstlich. Sie haben sich bei denen entschuldigt, die gebissen wurden, und einigen Blumen gebracht. Sie fühlen sich schrecklich. Commander war überfürsorglich, und obwohl sie versuchten, daran zu arbeiten, mussten sie ihn bei anderen Familienmitgliedern unterbringen.

Quelle aus dem Weißen Haus laut CNN.

Laut einer Mail aus dem Weißen Haus hat Commander schon immer ein „extrem aggressives Verhalten“ an den Tag gelegt, seitdem er im Dezember 2021 als Welpe zur Biden-Familie kam. Eine Sprecherin bestätigte CNN, dass der Vierbeiner seit vergangenem Herbst nicht mehr im Weißen Haus lebe. Die Umgebung sei für den Schäferhund „trotz zusätzlichem Hundetraining, Leinenzwang, dem Arbeiten mit Tierärzten und dem Konsultieren von Tier-Verhaltenstherapeuten“ einfach zu viel.

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Commander war nicht der erste Hund, der aufgrund einer extrem hohen Bissigkeit aus dem Weißen Haus weichen musste. Im Frühjahr 2021 zog der Schäferhund „Major“ in das Familienanwesen in Delaware.