Vielen Hundebesitzer:innen graust es vor einer Magendrehung bei ihrem Hund. Diese endet in einigen Fällen tödlich und wenn sie erkannt ist, zählt wirklich jede Sekunde. Doch ist es möglich, einer Magendrehung beim Hund vorzubeugen? Wir haben uns angeschaut, wie du diese gefährliche Situation am besten vermeiden kannst.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Magendrehung beim Hund vorbeugen: Die 3 besten Tricks und Tipps
Eine Magendrehung beim Hund passiert in den meisten Fällen, wenn der Hund direkt nach dem Fressen mit einem vollen Bauch tobt und spielt. Durch die viele Bewegung dreht sich der Magen um sich selbst und kann extreme Schmerzen verursachen. Doch so weit muss es gar nicht erst kommen. Denn es gibt bestimmte Dinge, die man tun kann, damit es gar nicht erst zu solch einer lebensgefährlichen Situation kommt.
1. Nach dem Fressen mit dem Spielen warten
Das Wichtigste, um eine Magendrehung beim Hund vorzubeugen: warten. Damit meinen wir das Warten nach dem Fressen. Hier solltest du das Spielzeug ungefähr ein bis zwei Stunden von deinem Vierbeiner fernhalten, ihm Ruhe gönnen und auch nicht mit ihm spazieren gehen. Nach jeder Mahlzeit ist Ruhe angesagt, damit dein Vierbeiner entspannt verdauen kann und die Magendrehung gar nicht zu einer Möglichkeit wird.
2. Keine erhöhte Futterstelle
Manche Hundebesitzer:innen nutzen kleine Gestelle, in welchen der Wasser- und Futternapf fest verankert sind. Diese erhöhten Futterstellen können aber dafür sorgen, dass der Vierbeiner Luft schluckt – und das kann eine Magendrehung begünstigen. Stelle die Näpfe also lieber auf den Boden.
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3. Mehrmals täglich kleine Futterportionen
Um einer Magendrehung beim Hund vorzubeugen, lohnt es sich auch, dem Vierbeiner mehrere kleine Futterportionen über den Tag verteilt anzubieten. Das sorgt dafür, dass dein Hund nach einer großen Mahlzeit nicht einen extrem vollgefressenen Magen hat – bei welchem das Risiko für eine Magendrehung natürlich erhöht ist. Kleiner Portionen hingegen lassen sich schneller und besser verdauen.