„Mein Hund weint“ – diesen Satz haben sicherlich viele Hundebesitzer:innen irgendwann schon mal gesagt. Doch ist es wirklich möglich, dass die Vierbeiner weinen oder sieht es einfach nur so als würden sie das tun? Wir haben uns angeschaut, ob und wenn ja, warum, die Vierbeiner Tränen vergießen.
„Mein Hund weint“: Können sie wirklich Tränen vergießen?
Um die Frage direkt zu beantworten: Ja, Hunde können weinen. Eine japanische Studie fand heraus, dass die Vierbeiner feuchte Augen bekommen können – und zwar zum Beispiel, wenn sie sich so sehr freuen, sobald ihre Besitzer:innen nach Hause kommen, dass sie beinahe vor Glück platzen.
Der Grund dafür liegt in der Biochemie. Denn neben der erhöhten Ausschüttung des Liebeshormons Oxytocin wurde auch eine vermehrte Produktion von Tränenflüssigkeit beobachtet, wie Landtiere.de berichtete. Somit kann man definitiv sagen, dass die Vierbeiner weinen können – und zwar aus den unterschiedlichsten Gründen.
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Aus diesen Gründen können Hunde weinen
Hunde vergießen allerdings nicht nur Freudentränen über die Wiederkehr ihrer Besitzer:innen. Die Vierbeiner besitzen, genauso wie wir Menschen, Tränenkanäle. Diese sorgen für die durchgehende Befeuchtung der Augen. Überschüssige Flüssigkeit wird hingegen in die Nasenhöhlen transportiert. Wenn dieser Vorgang nicht reibungslos funktioniert, fließen bei Hunden die Tränen.
Welche Gründe es dafür gibt, haben wir dir hier zusammengestellt:
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- Allergien
- Entzündete Augen
- Verstopfung des Tränenkanals
- Bindehautentzündung
- Grüner Star