Mit dem Frühling und dem Sommer kommen nicht nur höhere Temperaturen, sondern auch neue Herausforderungen. Die steigenden Temperaturen lassen zahlreiche Pflanzen blühen, was bei vielen Menschen allergische Reaktionen durch Pollen verursachen kann. Dieses Problem betrifft nicht nur Menschen, sondern auch unsere tierischen Gefährten, darunter Hunde. Im Folgenden Artikel wird erläutert, wie man schnell Anzeichen einer Pollenallergie bei Hunden erkennen kann.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Pollenallergie beim Hund: Die häufigsten Symptome
Laut dem Redaktions-Netzwerk Deutschland leidet jeder vierte bis fünfte Hund in Deutschland unter einer Pollenallergie. Diese tritt bereits im Alter zwischen ein und drei Jahren zum ersten Mal auf. Besonders Rassen wie Bullterrier, West Highland White Terrier, Boxer, Golden und Labrador Retriever und der Deutsche Schäferhund. Doch woran kannst du erkennen, dass dein Hund unter einer Pollenallergie leidet?
Die häufigsten Symptome haben wir dir in der folgenden Liste zusammengefasst:
- juckende Haut (vor allem nach dem Gassigang)
- Hautausschlag im Gesicht, im Bereich der Pfoten und am Unterbauch
- Atemprobleme
- tränende oder gerötete Augen
- Appetitlosigkeit
- allgemeine Schlappheit
Pflanzen, die ein hohes Allergiepotenzial haben, sind zum Beispiel Birke, Erle, Eiche, Ulme, Haselstrauch, Ahorn, Buche, Weide, Pappel, Gräser, Wildkräuter und Roggen.
- Noch mehr zum Thema Hund erwartet dich hier:
- Cute Agression: Darum würden wir Welpen & Babys am liebsten totknuddeln
- Superfood: Darf mein Hund Ananas essen?
- Wie du deinen Hund an den Büroalltag gewöhnst
So kannst du deinem Hund mit Pollenallergie helfen
Es gibt ein paar Möglichkeiten, wie du einem Hund mit Pollenallergie helfen kannst, damit die Zeit ein wenig erträglicher für ihn wird. So gibt es Medikamente oder auch eine sogenannte Hyposensibilisierung, bei welcher den Hunden über einen längeren Zeitraum hinweg eine kontinuierlich steigende Menge der Allergene injiziert wird. So kann sich der Hundekörper an die Allergene gewöhnen, sodass es im Endeffekt zu einer dauerhaften Abschwächung der Symptomatik kommt.
Neben der Hyposensibilisierung und diverser Medikamente kannst du deinen Hund in der Pollenzeit häufig „abbaden“. So verringerst du die Last der Allergene. Ein Allergikershampoo verstärkt diesen Effekt noch zusätzlich.
In der Pollenzeit solltest du in jedem Fall die Pfötchen deines Vierbeiners nach dem Spaziergehen abwischen – egal, ob er eine nachgewiesene Allergie hat oder nicht. Denn neben den Pollen schwirren auf dem Boden und in der Luft auch viele Düngemittel herum, vor allem, wenn du an einem Feld spazieren warst.
Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.