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Verlust des Hundes: Deshalb tut es so sehr weh

Der Verlust des Hundes ist für viele Hundebesitzer:innen mit einer Menge an Schmerz verbunden. Wir haben für dich herausgefunden, warum es so sehr wehtut.

Hund im Bilderrahmen
© Pixel-Shot / adobe stock via canva

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Wenn der Hund eines Tages verstirbt, ist das für alle Beteiligten eine schwierige und sehr schmerzhafte Erfahrung. Manche beschreiben sogar, dass der Verlust des Hundes vom Schmerz her gleichzusetzen ist wie der Verlust eines geliebten Menschen. Doch woran liegt das und wie erklärt sich dieser extrem Schmerz über ein Haustier? Wir verraten es dir.

Anika ist selbst Hundemama.

Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.

Verlust des Hundes: Die starke emotionale Bindung ist schuld an dem Schmerz

Andere, hundelose Menschen verstehen manchmal nicht, wie sehr der Verlust des Hundes schmerzen kann und sagen Dinge wie „Es ist doch nur ein Tier, hol dir doch einen neuen Hund.“ Dabei ist vielen nicht klar, dass der Hund nicht nur ein Tier, sondern ein Familienmitglied ist – und kann man eine Tochter einfach so ersetzen? Natürlich nicht. Wissenschaftliche Untersuchungen zeigen sogar, dass der Schmerz, den Menschen über den Verlust des Hundes empfinden, real ist – und dass es manchmal sogar schwieriger ist, über den Tod eines Vierbeiners hinwegzukommen als über den eines geliebten Menschen.

Pfote
Der Verlust des Hundes ist für viele Menschen sehr schwer. Foto: daylight917 / adobe stock via canva

Schuld an all diesen Gefühlen ist die emotionale Bindung, die Menschen mit ihren Hunden eingehen. Die Vierbeiner sind oft 24/7 um uns, sie zeigen uns bedingungslose Liebe, wecken uns, schlafen mit uns ein – sie sind ein fester Bestandteil des Alltags und bringen viel Freude, Loyalität und Einfühlsamkeit in unser Leben. Aufgrund dessen wiegt der Verlust des Hundes schwer und ist nicht einfach zu überwinden.

So gehst du mit dem Verlust des Hundes am besten um

Die emotionale Bindung zwischen Mensch und Hund ist so stark wie die Bindung zwischen Menschen – das fanden Psycholog:innen und Expert:innen heraus. Die intensive Trauerreaktion entsteht demnach aufgrund der einzigartigen Beziehung zwischen einem Menschen und seinem Hund, wie auch Landtiere.de schreibt.

Doch wie geht man mit dem Verlust des Hundes am besten um? Das A und O ist Zeit. Gib dir selbst Zeit, mit dieser schwierigen Situation klarzukommen und erlaube dir, deinen Vierbeiner zu betrauern – er war für dich wie ein Familienmitglied und sein Tod reißt ein großes Loch in dein Leben; natürlich muss man damit erst einmal klarkommen. Der Austausch von Erinnerungen und Gedanken an deinen geliebten Hund kann den Prozess der Trauerverarbeitung unterstützen.

Suche dir deshalb eine Vertrauensperson oder tue dich mit deiner Familie zusammen und trauert gemeinsam um euren Vierbeiner. Es ist okay, traurig und wütend zu sein – alles, was du fühlst, hat eine Daseinsberechtigung und sollte deshalb auch anerkannt werden.