Alles wird teurer – das ist sicherlich mittlerweile jedem spätestens nach der Inflation aufgefallen. Wenn man dann noch einen tierischen Mitbewohner ernähren muss, kann das ganz schön ins Geld gehen. Und das vor allem, wenn die Fellnase Allergiefutter braucht. Doch warum ist gerade dieses so verdammt teuer? Wir haben uns angeschaut, warum das Allergiefutter für Hunde so kostenintensiv ist.
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Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Warum ist Hundefutter im Allgemeinen so teuer?
Spätestens seit dem Ausbruch des Ukraine-Krieges ist der Preis für Hunde- und Katzenfutter allein bis August 2022 um 13 Prozent gestiegen, so die Zahlen des Statistischen Bundesamtes. Die Preise in Sachen Rohstoffe, Verpackungsmaterialien, Transport und Lagerhaltung sind von der Inflation betroffen – und das wirkt sich natürlich auf den Endpreis des Hundefutters aus.
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Aufgrund dessen findet man in Tierbedarfshandlungen jetzt immer wieder Preiserhöhungen. Denn: Wenn die Materialien zur Herstellung und zum Transport des Hundefutters immer teurer werden, müssen die Firmen mit den Preisen natürlich nachziehen – zum Leidwesen der Verbraucher:innen und ihrer Fellnasen.
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Allergiefutter für Hunde: Darum ist es so teuer?
Hundefutter an sich ist also schon teurer geworden. Allergiefutter ist noch einmal eine Nummer für sich und gräbt manchmal ein ganz schön tiefes Loch in das Portemonnaie vieler Menschen. Doch warum ist es oft teurer als Standardfutter? Dafür gibt es mehrere Gründe:
- Spezialisierte Zutaten: Allergiefutter ist angereichert mit hochwertigen und selteneren Zutaten, um allergische Reaktionen zu vermeiden – und diese können teurer sein als die üblichen Zutaten des Standardfutters.
- Herstellungsprozess: Der Herstellungsprozess von Allergiefutter ist öfters aufwendiger, um Kreuzkontaminationen zu vermeiden. Die strengen Kontrollen und speziellen Produktionslinien können kostenintensiver sein.
- Eingeschränkte Marktgröße: Der Markt für Allergiefutter ist kleiner als für Standardfutter, wodurch die Produktionsmengen geringer sind – und diese kleineren Mengen führen oft zu höheren Stückkosten.
- Tierärztliche Empfehlungen und Qualitätssicherung: Einige Allergiefuttersorten werden von tierärztlichen Fachleuten empfohlen oder sogar mitentwickelt. Dies sorgt für eine Vertrauenserhöhung bei den Verbraucher:innen – aber auch für einen höheren Preis aufgrund der strengeren Qualitätssicherung.