In der Weihnachtszeit passiert viel. Es wird vorbereitet, geschmückt und vielleicht kommen sogar Gäste zu Besuch und bleiben für einige Tage bei dir. All dies kann dein Haustier ganz schön stressen – auch, wenn du es auf den ersten Blick gar nicht mitbekommst. Wir haben uns schlaugemacht, wie du Weihnachten mit dem Hund so entspannt wie möglich über die Bühne bekommst und deinen Vierbeiner nicht unnötig stresst.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Weihnachten mit dem Hund: 4 wichtige Tipps und Tricks
Hunde bereichern das Leben und somit natürlich auch die Weihnachtszeit. Sie sorgen für mehr Liebe, für mehr Aufregung – aber auch für einen Stressfaktor, da man im Endeffekt nur möchte, dass es seinem Liebling gut geht. Damit du zusammen mit deinem Vierbeiner eine schöne Weihnachtszeit verbringen kannst, haben wir vier Tipps für dich, wie es besonders besinnlich für alle Beteiligten wird.
1. Denke an haustierfreundliche Deko
In vielen Haushalten ist es mittlerweile weihnachtlich geschmückt, damit auch die richtigen Vibes in dieser besinnlichen Zeit aufkommen. Denke allerdings in diesem Zusammenhang an deine Hunde. An offenen Kerzen können sie sich ihre Haare ansengen und Lametta weckt vielleicht nicht nur den Jagdtrieb in Katzen, sondern auch in Hunden.
Außerdem kann sich dein Vierbeiner an diesen verschlucken oder sich sogar an heruntergefallenen Christbaumkugeln schneiden. Achte deshalb darauf, dass dein Hund an Weihnachten und an den Tagen drumherum nicht an die Deko oder an den Baum kommen kann.
2. Achte auf die Kerzen!
Wie schon im vorherigen Absatz festgestellt, können Kerzen eine riesige Gefahrenquelle für deinen Hund darstellen. Dein Vierbeiner wirft vielleicht gerne Kuscheltiere oder Spielzeug umher und kann so die Kerzen umstoßen und im schlimmsten Fall einen richtigen Brand auslösen. Steige deshalb lieber auf batteriebetriebene Kerzen um oder stelle die Kerzen nur dort auf, wo nichts und niemand, was deinen Vierbeiner betrifft, hinkommen könnte.
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3. Vorsicht mit weihnachtlichen Pflanzen
Auch weihnachtliche Pflanzen können sehr gefährlich für deinen Vierbeiner werden. So ist der Weihnachtsstern hochgiftig, denn er enthält einen Milchsaft, der für Katzen und auch Hunde absolut unverträglich ist. Damit es nicht zu Hautreizungen oder Vergiftungen kommt, sollte dein Vierbeiner keinen Zugang zu dieser Pflanze haben und noch nicht einmal mit ihr in Kontakt kommen.
4. Gib deinem Hund keine Reste vom Weihnachtsessen
Viele Menschen wollen ihrem Hund zu Weihnachten etwas Gutes tun und teilen mit ihm deshalb das Festessen. Was gut gemeint ist, kann allerdings schnell nach hinten losgehen, denn was für uns lecker ist, stellt für manche Vierbeiner eine regelrechte Gefahr dar. Vor allem stark gewürzte und fettige Speisen tun dem empfindlichen Tiermagen gar nicht gut.
Auch abgegessene Knochen solltest du deinem Vierbeiner nicht zum Fressen geben. Diese können splittern und innere Verletzungen hervorrufen oder zu Erstickungen führen. Wenn du deinem Liebling etwas Gutes tun möchtest, besorge ihm ungewürztes, gekochtes Hühner- oder Putenfleisch, welches magenschonend und super schnell gemacht ist.