Viele verbinden die Weihnachtszeit mit Mandarinen und essen diese in dieser Zeit besonders gerne. Hundebesitzer:innen würden am liebsten alles mit ihren Vierbeinern teilen und wollen für diese natürlich nur das Beste – und wenn uns Mandarinen schmecken, schmecken sie Hunden sicherlich auch, oder? Aber dürfen Hunde Mandarinen essen? Wir haben uns schlaugemacht.
Gesund oder vielleicht sogar giftig: Dürfen Hunde Mandarinen essen?
Orangen, Mandarinen und andere Zitrusfrüchte sind für viele der Inbegriff der Weihnachtszeit. Wenn der eigene Hund einen beim Schälen der Mandarine dann mit großen Augen anschaut, kann man doch gar nicht anders, als ihm etwas abzugeben, richtig? Wenn es dir auch so geht, haben wir eine gute Nachricht für dich: Mandarinen, Orangen und auch andere Zitrusfrüchte sind für Hunde nicht giftig.
Allerdings enthalten die Früchte eine Menge Fruchtzucker, was die Hunde nicht in einer Übermenge bekommen sollten. Außerdem können Vierbeiner, die vielleicht einen empfindlicheren Magen haben, von den Mandarinen und der Süße bzw. Säure Durchfall bekommen.
Dürfen alle Hunde Mandarinen essen – und wenn ja, wie viele?
Wie schon zuvor erwähnt, sollte man mit dem Verfüttern der Mandarinen vorsichtig vorgehen. Hunde mit Übergewicht oder Diabetes sollten allerdings aufgrund des hohen Zuckergehaltes gar nichts von diesen Früchten bekommen. Auch wenn du weißt, dass dein Hund einen empfindlichen Verdauungstrakt hat, sind die Mandarinen eher nicht als Leckerei für deinen Vierbeiner geeignet.
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Wie viele Mandarinen ein einzelner Hund verträgt, hängt von seiner Körpergröße und seinem Gewicht ab. Folgende Faustregeln kannst du dir allerdings gut merken:
- kleine Hunde bis 14 Kilogramm Körpergewicht: eine halbe Orangenspalte
- mittelgroße Hunde bis rund 23 Kilogramm: eine Orangenspalte
- große Hunde bis 40 Kilogramm: ein bis zwei Orangenspalten
- sehr große Hunde mit mehr als 40 Kilogramm: zwei Orangenspalten