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Hitze-Mythen: Auf diese 5 Irrtümer solltest du nicht hereinfallen

Wie schützt man sich wirklich vor Sommerhitze? Wir entlarven die größten Hitze-Mythen und zeigen, was wirklich hilft.

Rotes Papierthermometer zeigt extrem hohe Temperaturen auf rotem Hintergrund bei sommerlicher Hitzewelle an.
© Getty Images/MirageC

Diese Lebensmittel solltest du in der Hitze bitte meiden.

HeyGen / Dieses Video wurde mit der Hilfe von einer KI erstellt und von der Redaktion sorgfältig geprüft.

Bei Temperaturen über 30 °C kursieren zahlreiche Tipps, um sich vor der Hitze zu schützen. Doch nicht alle Ratschläge sind hilfreich – einige können sogar schädlich sein. Hier ein Überblick über verbreitete Mythen und die besten Strategien zur Abkühlung.

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Hitze-Mythen: Auf diese 5 Irrtümer solltest du nicht hereinfallen

Wenn die Sonne brennt, hört man überall vermeintlich clevere Abkühl-Tricks – doch nicht alle helfen wirklich. Manche Tipps sind sogar echte Fallen, die dich erst recht ins Schwitzen bringen. Wir haben uns die fünf größten Hitze-Mythen einmal genauer angeschaut:

Mythos 1: Kalte Duschen kühlen den Körper schnell ab

Viele Menschen springen bei extremer Hitze unter die eiskalte Dusche, um sich zu erfrischen. Doch dieser schnelle Temperaturwechsel kann den Kreislauf belasten und die Körpertemperatur sogar erhöhen. Besser ist es, lauwarmes Wasser zu verwenden, um den Körper sanft abzukühlen. Dadurch wird die natürliche Wärmeregulierung unterstützt, ohne den Kreislauf unnötig zu strapazieren.

Mythos 2: Eiskalte Getränke erfrischen sofort

Ein kaltes Getränk mag im ersten Moment erfrischend wirken, doch es kann den Körper zusätzlich belasten. Der Magen muss die kalte Flüssigkeit auf Körpertemperatur bringen, was zusätzliche Energie kostet und den Kreislauf beansprucht.Lauwarmes Wasser oder ungesüßter Tee sind daher die bessere Wahl, um den Flüssigkeitshaushalt zu stabilisieren.

Cocktail
Kalte Getränke belasten den Körper – lauwarmes Wasser oder Tee sind besser. Credit: Gabriella Csapo / corelens via canva.

Mythos 3: Sport ist bei Hitze tabu

Sport bei großer Hitze kann gefährlich sein, aber ein kompletter Verzicht ist nicht nötig. Am besten trainiert man früh morgens oder spät abends, wenn es kühler ist. Dabei ist es wichtig, ausreichend zu trinken und auf den eigenen Körper zu hören.

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Mythos 4: Weiße Kleidung schützt vor der Sonne

Weiße Kleidung reflektiert zwar einen Teil der Sonnenstrahlen, bietet jedoch keinen vollständigen Schutz vor UV-Strahlung. Besser geeignet sind spezielle UV-Schutzkleidungen, die einen hohen Lichtschutzfaktor (LSF) bieten. Diese Kleidungsstücke sind oft mit einem entsprechenden Siegel gekennzeichnet.

1 Kleid, 5 Outfits.
Weiße Kleidung schützt kaum vor UV-Strahlen. UV-Schutzkleidung mit hohem LSF ist besser. Credit: Getty Images / Christian Vierig

Mythos 5: Scharfes Essen kühlt den Körper ab

Scharfe Speisen regen die Durchblutung an und können kurzfristig ein kühlendes Gefühl erzeugen. Allerdings führt dies zu vermehrtem Schwitzen, was den Kreislauf zusätzlich belastet. Bei extremer Hitze ist es daher ratsam, auf scharfe Gewürze zu verzichten und leichte, gut verdauliche Kost zu bevorzugen.

So schützt man sich wirklich vor der Hitze

Hitze belastet unseren Körper stark. Viele Mythen verunsichern beim Schutz vor der Sommerhitze. Wir zeigen, was wirklich hilft: 

  • Viel trinken: Wasser ist das A und O. Trinke regelmäßig, um den Flüssigkeitsverlust durch Schwitzen auszugleichen. Verzichte auf zu viel Kaffee oder Alkohol, da diese entwässernd wirken.
  • Lauwarm duschen: Duschen mit lauwarmem Wasser helfen, den Körper sanft abzukühlen und unterstützen die natürliche Thermoregulation.
  • Leichte Kleidung tragen: Setze auf helle, lockere Kleidung aus Baumwolle, Leinen oder Seide, um Schweiß verdunsten zu lassen.
  • Richtig lüften: Früh morgens und spät abends Fenster öffnen, wenn die Luft draußen kühler ist.
  • Sonnenschutz nutzen: Meide direkte Sonne, vor allem in der Mittagszeit. Hüte, Sonnenbrillen und Sonnenschutzmittel schützen zusätzlich.

Hitze kann zwar belastend sein, doch mit den richtigen Maßnahmen lässt sie sich gut aushalten. So bleibt der Sommer eine Zeit zum Genießen – ohne gesundheitliche Risiken.

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