Kennst du auch das süße Schnabeltier aus der Disney-Zeichentrickserie „Phineas und Ferb“? Auch Perrys Verwandtschaft ist wirklich ziemlich cool. Wusstest du zum Beispiel, dass diese Tiere unter UV Licht leuchten? Mehr Kurioses aus der Tierwelt erfährst du hier.
Kuriose Fakten aus der Tierwelt: Schnabeltiere leuchten unter UV-Licht
Schon mal mit UV-Lampe in den Zoo gegangen? Das Schnabeltier ist das erste bekannte eierlegende Säugetier mit Biofluoreszenz. Das bedeutet, dass das Fell des Schnabeltiers unter UV-Licht blau-grün leuchtet. Diese Entdeckung wurde im Jahr 2020 von Wissenschaftlern gemacht.
Schwarzlicht, auch als UV-Licht bekannt, wird in verschiedenen Bereichen eingesetzt, da es bestimmte Materialien zum Leuchten bringt, die unter normalem Licht unsichtbar sind. Es wird oft in der Kriminaltechnik verwendet, um verborgene Spuren wie Fingerabdrücke sichtbar zu machen.
Die Funktion dieses Phänomens der Schnabeltiere ist aber immer noch nicht vollständig bekannt. Einige Forscher glauben, dass es dazu beitragen könnte, das Schnabeltier vor Raubtieren zu schützen, indem es seine Konturen im Wasser verschleiert. Andere vermuten, dass es eine Rolle bei der Kommunikation oder Paarung spielen könnte.
Apropos Paarung! Anhand seiner eckigen Kotwürfel macht ein Wombat anderen Tieren deutlich, dass es bereit zur Fortpflanzung ist. Mehr dazu erfährst du hier.
Ein lustiger Comic-Clip der Instagramseite „Natural Habitat Shorts“ zeigt, dass Schnabeltiere bei einem Hygiene-Check mit der UV-Lampe im Hotel definitiv durchfallen würden.
Schnabeltiere sind sogar giftig!
Männliche Schnabeltiere sind tatsächlich giftig, da sie an ihren Hinterbeinen Giftsporne besitzen, die während der Paarungszeit aktiv sind. Dieses Gift verursacht bei Menschen zwar extreme Schmerzen, ist jedoch nicht tödlich, kann aber monatelang anhalten. Weibliche Schnabeltiere haben bei der Geburt ebenfalls Spornanlagen, verlieren diese jedoch im ersten Lebensjahr.
Noch mehr Kurioses aus der Tierwelt: Otter halten beim Schlafen Händchen
Wir haben noch ein niedliches Exemplar aus der Tierwelt: Otter. Du hast es bestimmt schon mal in einer Natur-Doku oder auf Fotos gesehen, aber diese possierlichen Tiere halten tatsächlich Händchen, wenn sie schlafen. Das hat einen wichtigen Grund: Es verhindert, dass sie voneinander wegtreiben, während sie auf der Wasseroberfläche ein Nickerchen machen. Dieses Verhalten wird vor allem bei Seeottern beobachtet, die in sogenannten „Räften“ zusammen schlafen. Außerdem nutzen einige Otter Seetang, um sich darin einzuhüllen, was zusätzliche Stabilität bietet und sie an Ort und Stelle hält.
Flamingos stehen auf einem Bein, um Energie zu sparen
Flamingos sind dafür bekannt, auf einem Bein zu stehen, auch wenn sie schlafen. Es mag merkwürdig erscheinen, aber dieser Stand hilft ihnen, Energie zu sparen. Das Aufheben eines Beins reduziert zudem den Wärmeverlust. Es ist eine kluge Strategie, die diesen farbenfrohen Vögeln hilft, effizient zu leben.
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Kakerlaken können ohne Kopf überleben
In Deutschland hat man nicht so oft Probleme mit den ekligen Insekten, aber in den USA gibt es Millionen von ihnen: Kakerlaken. Die Vorstellung, dass sie nur schwer totzukriegen sind, ist ziemlich gruselig, aber ja, Kakerlaken können bis zu einer Woche ohne Kopf überleben! Da sie durch kleine Löcher in ihrem Körper atmen, ist das Fehlen des Kopfes zunächst kein Problem. Sie verhungern am Ende, da sie ohne Kopf nicht fressen können.