Du bist noch auf der Suche nach einem Reiseziel für den Sommer? Wir stellen drei Orte vor, die oft vergessen werden. Ganz zu Unrecht!
Jedes Jahr zieht es Millionen von Menschen auf europäische Inseln. Sie faszinieren mit ihrer eindrucksvollen Natur, ihrem kulturellen Reichtum und ihren sonnigen Stränden. Doch es gibt auch Inseln, die kaum Beachtung finden. Abseits der bekannten Routen gibt es Orte, die vom Tourismus weitgehend unberührt geblieben sind, sei es aufgrund ihrer Lage, fehlender Anbindung oder mangelnder Bekanntheit. Wir stellen drei dieser traumhaften Reiseziele vor. Credit: Kizaru – stock.adobe.comDie griechische Insel Lesbos liegt in der nordöstlichen Ägäis, nur wenige Kilometer von der türkischen Küste entfernt. Sie ist bekannt für ihre weiten Olivenhaine, malerischen Dörfer und eine reiche kulturelle Tradition, die bis in die Antike zurückreicht. Als Geburtsort der Dichterin Sappho hat sie literarische Bedeutung, zugleich prägen Klöster, historische Stätten und lokale Bräuche das Leben auf der Insel. Besucher:innen schätzen neben der Geschichte vor allem die landschaftliche Vielfalt: sanfte Hügel, versteckte Buchten und heiße Quellen machen Lesbos zu einem Ziel für Erholungssuchende und Kulturliebhaber:innen gleichermaßen. Die Insel bewahrt sich ihren eigenständigen Charakter und verbindet Einflüsse aus Ost und West. Credit: nejdetduzen – stock.adobe.comDie portugiesische Insel Porto Santo liegt nordöstlich von Madeira im Atlantischen Ozean und ist vor allem für ihren neun Kilometer langen, goldfarbenen Sandstrand bekannt. Im Gegensatz zur üppig grünen Nachbarinsel präsentiert sich Porto Santo karger und trockener, doch gerade diese landschaftliche Schlichtheit verleiht ihr einen besonderen Reiz. Das ruhige Meer und das milde Klima machen die Insel zu einem beliebten Ziel für Erholungssuchende, während der Sand aufgrund seiner angeblich heilenden Wirkung auch für therapeutische Behandlungen genutzt wird. Die kleine Hauptstadt Vila Baleira, in der Christoph Kolumbus zeitweise lebte, zeugt von der bewegten Geschichte der Insel, die bis heute ihren beschaulichen und authentischen Charakter bewahrt hat. Credit: evannovostro – stock.adobe.comDie griechische Insel Symi liegt in der südöstlichen Ägäis, unweit der türkischen Küste, und gehört zum Dodekanes. Bekannt ist sie vor allem für ihren malerischen Hafen mit farbenfrohen neoklassizistischen Häusern, die sich terrassenartig an die Hänge schmiegen. Symi war einst ein bedeutendes Zentrum des Schwammtauchens und zeugt noch heute von diesem Wohlstand in ihrer eleganten Architektur. Abseits des Hafens laden kleine Buchten, Klöster und Wanderwege dazu ein, die stille, raue Schönheit der Insel zu entdecken. Trotz wachsender Beliebtheit bei Tagesausflüglern aus Rhodos hat sich Symi eine ruhige, fast zeitlose Atmosphäre bewahrt. Credit: kathomenden – stock.adobe.comLesbos (Griechenland) Porto Santo (Portugal) Symi (Griechenland) Skopelos (Griechenland) Cres (Kroatien) Andros (Griechenland) Karpathos (Griechenland) Brac (Kroatien) La Maddalena (Italien) Thassos (Griechenland) Credit: panosk18 – stock.adobe.com