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Ganz in der Nähe: Warnung vor mysteriösen Kreaturen am Strand!

Bläuliche, quallenartige Wesen werden an den Strand gespült. Ob sie gefährlich sind und wo sie schon gesichtet wurden.

Blaue Kreaturen sorgen für Aufsehen. Worum es sich bei den Tieren handelt.
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Wilde Moorlandschaften, beeindruckende Klippen und lange Sandstrände laden in Cornwall zum Träumen und Entspannen ein. Zumindest normalerweise! Denn seit kurzem sorgen seltsame Tiere an den Stränden für Unruhe. Bewohner sprechen von außerirdisch aussehenden blauen Kreaturen. Worum es sich dabei handelt und ob die Sorge berechtigt ist.

Am Strand angespült: Sind die Tiere gefährlich?

Groß sind die quallenartigen, seltsam aussehenden Lebewesen nicht. Einige sind gerade einmal so groß wie eine Münze, andere bis zu zehn Zentimeter lang. Ob sie ungefährlich oder tatsächlich Vorsicht geboten ist, war bislang unklar.

Auf der Webseite „Cornwall Wildlife Trust“ hat der Meeresschutzbeauftrage, Matt Slater, jetzt für Klarheit gesorgt. Es handelt sich dabei um sogenannte „By-the-wind sailors“, auf Deutsch Segelquallen, die aktuell an den Stränden Cornwalls angespült werden. 

Die Meereskreaturen bestehen aus einer ovalen, tiefblau-violetten Scheibe, die als Schwimmer bezeichnet wird. Eine dünne, halbkreisförmige Flosse (das sogenannte Segel) ist diagonal über der Oberseite des Schwimmkörpers angebracht und lässt die Tierchen auf der Meeresströmung mitsegeln.

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Doch auch, wenn die Tiere optisch eher Quallen ähneln, sind es tatsächlich Hydrozoen – eine Kolonie winziger Tiere, die zusammenarbeiten, um auf den Meeresströmungen zu treiben.

Gefährlich sind sie nicht, macht er deutlich, obwohl sie tatsächlich kleine stechende Tentakel besitzen. Diese sind aber nicht stark genug, um Menschen oder auch Hunden zu schaden.

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Meeresschutzbeauftrage rät: Abstand halten!

Dennoch sollte man sie nicht berühren, da sie Hautreizungen verursachen können. Auch Hundebesitzer sollten vorsichtshalber Abstand halten, rät der Meeresschutzbeauftragte. Doch warum wurden die Lebewesen überhaupt an Land gespült?

Eigentlich leben sie auf dem offenen Meer. Starke Nord- und Nordwestwinde könnten der Grund dafür sein, dass sie so zahlreich an Land geschwemmt wurden. Meist überleben sie das jedoch nicht, erklärt Matt Slater, weshalb Einheimische und Touristen die vielen Tiere an den Stränden finden.