Ich bin absolut kein Fan von Bargeld und zahle überall nur mit meiner EC-Karte. Und auch im Urlaub ertappe ich mich dabei, dass ich im Restaurant oder in Einkaufszentren immer mit meiner Debitkarte zahle. Brauche ich irgendwo dann doch Bargeld, ist oft ein Automat in der Nähe, wo ich etwas Geld abheben kann. Dass dabei hohe Gebühren anfallen können, bemerke ich meist erst wieder zu Hause. Wie teuer das Geld abheben im Urlaub wirklich ist, hat jetzt eine aktuelle Erhebung ermittelt. Mehr dazu, erfährst du in diesem Artikel.
In diesen 10 Ländern ist das Geld abheben im Urlaub besonders teuer
Um herauszufinden, in welchen Ländern das Geld abheben besonders teuer ist, hat der Kontoanbieter Wise ermittelt, wie viel Urlauber:innen im Durchschnitt bezahlen müssen, wenn sie Bargeld am Bankautomaten abheben wollen. Dafür analysierte der Kontoanbieter rund 3,8 Millionen Bargeldabhebungen mit einer Wise-Debitkarte.
Mehr zum Thema Urlaub?
Laut Studie: In diesen 10 Bundesländer leben die unhöflichsten Menschen
Kreuzfahrt-Reise: Wenn du diese 4 Dinge machst, hasst dich das Personal
Auf diesen 3 beliebten Inseln in Europa sind Autos verboten
Besonders Vorsicht geboten ist, wenn du im Urlaub Geld abhebst und dich nicht in Europa befindest. So zahlen Urlauber:innen in Argentinien im Durchschnitt bis zu 16 Prozent Gebühren. Möchtest du im südamerikanischen Staat beispielsweise 350 Euro abheben, musst du mit zusätzlichen Kosten von bis zu 56 Euro rechnen.
Das sind die Top 10 der teuersten Länder beim Geld abheben:
- Argentinien: 16,04 Prozent Gebühren
- São Tomé und Príncipe: 9,98 Prozent Gebühren
- Island: 8,88 Prozent Gebühren
- Libanon: 4,67 Prozent Gebühren
- Chile: 4,65 Prozent Gebühren
- Tansania: 3,08 Prozent Gebühren
- Papua-Neuguinea: 2,84 Prozent Gebühren
- Dominikanische Republik: 2,78 Prozent Gebühren
- Simbabwe: 2,68 Prozent Gebühren
- Philippinen: 2,68 Prozent Gebühren
Was du beim Geld abheben im Ausland beachten solltest
Du möchtest im Ausland die Landeswährung auf Euro umrechnen lassen? Das solltest du lieber lassen. Der Grund: Auch hier lauert eine weitere Kostenfalle. Wählst du nämlich die Umrechnung in Euro, wird der Umrechnungskurs des Automatenbetreibers verwendet. Dieser ist im Regelfall jedoch meist schlechter als übliche Wechselkurse.