In der kalten Jahreszeit vernachlässigen wir oft unseren Garten, aber dennoch benötigt unser Urban Dschungel in den Wohnräumen besondere Pflege – es gibt einige wichtige Punkte zu beachten. Hier sind einige Tipps, worauf du im Winter bei der Pflege deiner Zimmerpflanzen achten solltest.
Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.
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Zimmerpflanzen im Winter: 5 Pflege-Tipps
Während Gartenpflanzen im Winter außer einem ausreichenden Frostschutz nicht so viel Pflege benötigen, wie im Sommer, sieht es bei Zimmerpflanzen anders aus. Denn gerade im Winter benötigen diese besondere Pflege aufgrund des wenigen Tageslichtes und der dauerhaft geheizten Räume. Wir zeigen dir deshalb, wie du deine Zimmerpflanzen im Winter pflegen musst.
1. Ausreichend Licht
Wie schon zuvor erwähnt, haben Zimmerpflanzen im Winter viel weniger Licht als im Sommer und leiden deshalb unter einem gewissen Lichtmangel. Aufgrund dessen benötigen nicht nur Azaleen oder Alpenveilchen einen hellen Standort, sondern auch Arten, die sonst nicht so gut mit hellen Orten klarkommen. Dazu zählen unter anderem Farne, Glücksfedern und Drachenbäume, die im Winter gerne in Fensternähe stehen dürfen.
2. Nicht über die Heizung stellen
Auch, wenn Zimmerpflanzen im Winter einen hellen Standort haben sollten, ist es nicht so sinnvoll, sie auf ein Fensterbrett zu stellen, welches über der Heizung ist oder auch noch winterlicher Zugluft aufgesetzt sind. Nimm deshalb die Töpfe vor dem Lüften am besten von der Fensterbank beziehungsweise aus dem Zug.
3. Staub von den Blättern entfernen
Aufgrund der Heizungsluft stauben viele Blätter von Zimmerpflanzen vor allem in den Wintermonaten ein. Dieser Staub sorgt dafür, dass das eh schon wenige Licht noch schwieriger aufgenommen werden kann. Aufgrund dessen solltest du den Staub regelmäßig von den Blättern entfernen – am besten mit warmem, kalkfreiem Wasser wie Regenwasser oder abgekochtem Wasser.
4. Für genügend Leuchtfeuchtigkeit sorgen
Durch das Heizen ist die Raumluft meistens sehr trocken. Deshalb ist es umso wichtiger, deine Zimmerpflanzen im Winter mit genug Luftfeuchtigkeit zu versorgen. Dies kannst du tun, indem du sie regelmäßig mit Wasser besprühst. Die Tropfen legen sich wie ein feiner Nebenschleier auf die Blätter und können so Feuchtigkeit spenden. Außerdem hilft das Besprühen gegen braune Blattspitzen, die oft die Folge von trockener Heizungsluft sind.
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5. Schädlingsbefall vorbeugen
Vor allem im Winter haben viele Zimmerpflanzen mit Schädlingen zu kämpfen. Diese werden durch die trockene Luft und durch die hohen Zimmertemperaturen begünstigt, sodass sie sich noch mehr vermehren als eh schon. Um diesem Schädlingsbefall vorzubeugen, solltest du die Luftfeuchtigkeit erhöhen und die Pflanzen regelmäßig nach Schädlingen absuchen.