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Badezimmer einrichten: Darum lieben wir das Konzept der „Wet Rooms“!

Du willst dein Badezimmer einrichten? Dann verwandel dieses in einen sogenannten Wet Room! Was dahintersteckt, liest du hier.

Badezimmer einrichten
© Suchada Tansirimas / Getty Images via canva

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Wenn du vor der großen Aufgabe stehst, dein Badezimmer einzurichten, steht zuerst einmal die Frage im Raum, welchem Konzept man folgen sollte. Eines, welches 2025 total angesagt sein wird, trägt den Namen „Wet Rooms“. Wir verraten dir, was hinter diesem Konzept steckt und wie du es in deinem eigenen Home Spa umsetzen kannst.

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Anika liebt alles, was mit Deko und Co. zu tun hat. Foto: Privat

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.

Badezimmer einrichten: Das steckt hinter den Wet Rooms

Es gibt einen neuen Wohntrend in Sachen Badezimmer einrichten, und er nennt sich „Wet Rooms“, zu Deutsch: „nasse Räume“. Im Grunde genommen handelt es sich hierbei um sogenannte Splash Zones – ein Bereich, in dem sich die offene Dusche und/oder die Badewanne befinden, normalerweise umgeben von Fliesen.

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Allerdings befinden sich hier nicht die Toilette und das Waschbecken – es ist ein vollkommen wasserdichter Raum, wo du so viel mit dem Wasser herumspritzen kannst, wie du willst, ohne keine Angst zu haben, dass mal Wasser an einen Ort kommt, wo dieses nichts zu suchen hat.

Ein Wet Room kann natürlich auch nur ein Teil deines Badezimmers sein; du musst also nicht unbedingt einen kompletten Splash Zone-Raum haben. Es geht hierbei eigentlich nur darum, dass der Wet Room an sich darauf ausgelegt ist, dass hier überall Wasser hinkommen kann. Die Fliesen, die Hardware und auch die Wall-Coverings sind somit geeignet, um nass gemacht zu werden.

Was gehört in einen Wet Room?

Wenn du dein Badezimmer einrichten willst und die Idee des Wet Rooms dir gefällt, gibt es ein paar Essentials, die du dir dafür anschaffen solltest. Das Herzstück eines ‚wahren‘ Wet Rooms ist eine offene Dusche, bei welcher du nicht durch Vorhänge und Dusch-Türen ‚eingesperrt‘ bist. In vielen Fällen gibt es einen nahtlosen Übergang von trocken zu nass, was helfen kann, dein Badezimmer größer wirken zu lassen.

Moderne Versionen des Wet Rooms haben oft Vollglaskabinen, die von Wand zu Wand reichen, mit breiten Doppeltüren, welche bis zur Decke gehen. Diese besonderen Badezimmer sind oft auch komplett gefliest, für den maximalen wasserdichten Aspekt und haben entweder eine Wanne oder eine Dusche – je nach Vorlieben der Bewohner:innen.

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Für wen ist ein Wet Room geeignet und wie viel kostet er?

Oft ersetzt ein Wet Room nicht ein ganzes Badezimmer, weil diese Splash Zones eben oft ohne Toilette und Waschbecken kommen. Allerdings kann man auch nur einen bestimmten Teil des Badezimmers in einen Wet Room verwandeln. Für all diejenigen, die ein wenig mehr Schutz vor Wasser im Badezimmer haben wollen, ist das Konzept des Wet Rooms wie gemacht; ideal also für Familien mit Haustieren oder Kindern.

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Doch wie viel kostet der ganze Spaß eigentlich? Dabei kommt es natürlich auf verschiedene Faktoren an, wie Größe und Form des Raumes, deine eigenen individuellen Bedürfnisse und welche Gadgets in deinen Wet Room kommen sollen. Allgemein gesehen solltest du bei einem Wet Room allerdings mit einem Renovierungspreis zwischen 4000 und 15.000 Dollar rechnen, wie Renovierungs-Expert:innen bei der Firma Angi gegenüber HouseBeautiful erzählen.