Wenn die Temperaturen sinken, ist eine funktionierende Heizung entscheidend, um es zu Hause warm und gemütlich zu haben. Doch viele Heizungen leiden unter mangelnder Wartung oder falscher Einstellung – mit Folgen für Komfort und Energieverbrauch. Wir kennen sechs Tipps, mit denen du deine Heizung optimal auf die kalte Jahreszeit vorbereitest.
Lesetipp: Bei dieser Außentemperatur solltest du die Heizung unbedingt einschalten
Heizung: Mit diesen 6 Tipps machst du sie winterfest
Die kalte Jahreszeit steht vor der Tür, und eine gut vorbereitete Heizung sorgt nicht nur für Wärme, sondern spart auch Energie und Kosten. Mit unseren sechs Tipps kannst du sicherstellen, dass deine Heizung zuverlässig und effizient arbeitet, selbst bei frostigen Temperaturen:
1. Heizkörper entlüften
Luft in den Heizkörpern verhindert, dass sie richtig warm werden. Ein quietschender oder nur teilweise warmer Heizkörper ist ein typisches Anzeichen. Mit einem Entlüftungsschlüssel lässt sich die Luft schnell entfernen: Ventil aufdrehen, bis Wasser austritt, dann wieder schließen.
2. Heizungsanlage überprüfen
Kontrolliere den Wasserdruck deiner Heizungsanlage. In den meisten Fällen sollte er zwischen 1 und 2 bar liegen. Ein zu niedriger Druck kann die Effizienz der Heizung mindern, ein zu hoher Druck kann Schäden verursachen. Außerdem lohnt sich ein Blick auf die Heizungsrohre: Undichte Stellen oder Korrosion sollten sofort von einem Fachmann überprüft werden.

3. Thermostat richtig einstellen
Moderne Thermostate helfen, Energie zu sparen. Räume, die selten genutzt werden, können etwas kühler bleiben, während Wohn- und Schlafräume auf angenehme Temperaturen eingestellt werden. Programmierbare Thermostate bieten zusätzlichen Komfort, da sie sich automatisch an deinen Tagesablauf anpassen.
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4. Heizkörper sauber halten
Staub und Schmutz auf Heizkörpern mindern die Wärmeabgabe. Einfach abwischen oder absaugen sorgt dafür, dass die Wärme effizient in den Raum gelangt.

5. Heizungswartung vom Profi
Ein jährlicher Check durch den Heizungsfachmann lohnt sich. Dabei werden Kessel, Brenner und Leitungen überprüft, Verschleißteile ausgetauscht und die Anlage auf optimale Effizienz eingestellt.
6. Dämmung prüfen
Rohre, besonders in unbeheizten Räumen, sollten gedämmt sein, um Wärmeverlust zu vermeiden. Auch Fenster und Türen sollten dicht schließen, um kalte Luft draußen zu halten.
Fazit: Gut vorbereitet durch den Winter
Wer seine Heizung rechtzeitig auf den Winter vorbereitet, sorgt nicht nur für Wärme und Komfort, sondern spart auch Energie und Kosten. Mit Entlüften, Druckkontrolle, richtigen Thermostateinstellungen und regelmäßiger Wartung bist du bestens gerüstet für die kalte Jahreszeit.

