Wenn es einen Raum im eigenen Zuhause gibt, wo man ein wenig Harmonie braucht, ist es das Homeoffice. Der Arbeitsplatz sollte ein Ort sein, an dem man sich konzentrieren kann – und das kann man nur, wenn hier alles an seinem rechten Platz steht und wenn man sich auch in ästhetischer Art und Weise wohlfühlt. Wir haben uns deshalb angeschaut, wie du dein Homeoffice mit der chinesischen Harmonielehre Feng-Shui einrichten kannst.

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.

Homeoffice einrichten: Feng-Shui meets Soft Productivity

Wir alle kennen das Problem: Das eigene Pinterest-Board sieht wie ein wahr gewordener Interior-Traum aus, aber das Umzusetzen ist eine einzige Qual und scheint schier unmöglich. Wenn du dich überfordert fühlst und nicht weißt, wie du eine Balance zwischen Ästhetik und Produktivität findest, solltest du bei der chinesischen Harmonielehre Feng-Shui ansetzen.

Die Basis dieser Harmonielehre ist das Erschaffen einer Harmonie und einer gewissen Balance, wenn man einen bestimmten Ort gestaltet. Es geht um Frieden, Gleichgewicht, positive Energie, die in einer guten Art und Weise fließen kann. Mithilfe von Feng-Shui kannst du sozusagen selbst die chaotischste Ecke deines Homeoffices in einen Ort voller „Soft Productivity“ verwandeln.

Und damit wären wir schon bei unserer nächsten Säule der Philosophie des Einrichtens deines Homeoffices. „Soft Productivity“, zu Deutsch „sanfte Produktivität“ ist ein gemütlicher, femininer und nachhaltiger Ansatz, um von zu Hause zu arbeiten. Hier dreht sich alles um das Produktiv sein, um Kreativität und das in einem wunderbar fließenden Zustand, ohne das Gefühl zu haben, unter grellem Bürolicht, verrückten Zeitbeschränkungen und ständigem Feuer auf Schritt und Tritt arbeiten zu müssen.

Homeoffice einrichten: 3 Interior-Tipps mithilfe von Feng-Shui und Soft Productivity

Während der eine Ansatz aus der chinesischen Tradition kommt, hat der andere seinen Ursprung im Entrepreneurship, im Bereich der Work-Life-Balance und im Fakt, sich die eigene Traum-Karriere zu schnappen. Wenn man die beiden Konzepte zusammennimmt, hat man ein Konzept, welches Ordnung, Fluss und Harmonie in deiner Umgebung fördert, sodass dein Geist und Körper in den vollkommensten Zustand gelangen können.

Wir haben uns deshalb im Folgenden angeschaut, mit welchen fünf Interior-Hacks du gleichzeitig das Feng-Shui und die Soft Productivity in dein Homeoffice holen kannst.

1. Bringe deinen Schreibtisch in eine Power-Position

Dein Schreibtisch wird in deinem Homeoffice basically zu einem cozy command center. In der Welt des Feng-Shuis heißt die Position, wo dein Tisch stehen sollte „command position“. Hinter dieser Idee steckt, dass man den Schreibtisch so positioniert, dass man die Tür noch sehen kann, aber du nicht in der direkten Linie zu dieser sitzt.

In dieser „command position“ kann das Chi so fließen, dass du das Gefühl hast, Kontrolle zu haben und dass dein Arbeitsplatz sowohl ein Zufluchtsort der Inspiration als auch ein Ort ist, an dem du in deinem Homeoffice das Zentrum des Raums bilden kannst. Den Soft Productivity-Teil kannst du mit einem warmen Holztisch abdecken, gepaart mit warmem Licht, Trockenblumen oder Sonnenlicht aus großen Fenstern.

2. Entrümpeln – mit Intention

Ungenutzte oder ungeliebte Dinge in deinem Homeoffice können für negatives Chi und eine negative Energie in deinem Homeoffice sorgen. Ein wichtiger Schritt, um dein Homeoffice mit der Feng-Shui-Lehre einzurichten: Entrümpeln. Jeder Gegenstand in deinem Arbeitszimmer sollte eine bestimmte Aufgabe haben und/oder dich glücklich machen.

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3. Pflanzen!

Pflanzen und natürliche Materialien aus der Natur können die positive Energie, nach der wir im Rahmen von Feng-Shui immer wieder suchen, extrem verstärken. Zimmerpflanzen säubern nicht nur die Luft, sie können auch das gesamte Raumklima und unsere Stimmung verbessern. Fokussiere dich auf sanft-geformte Pflanzen – runde, herzförmige Blätter und alles, was nicht aussieht, als würde man sich daran schneiden können.