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Japanisches Bett: Warum dieser Interior-Trend viele Vorteile für deinen Schlaf hat

Das japanische Bett erlebt im Interior momentan einen regelrechten Hype. Wir wissen, was dahintersteckt und wie gut dir dieses Bettmodell tun kann.

Japanisches Bett
© Navamin studio via canva

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Egal, in welchem Lebensbereich: Wir können uns viel von Japan und der Kultur des Landes abschauen. Aufgrund dessen gibt es auch immer wieder Trends, die von dort zu uns herüberschwappen – wie zum Beispiel das japanische Bett als Interior-Piece der Stunde. Wir haben uns angeschaut, was es mit diesem besonderen Bett auf sich hat und warum es deinen Schlaf maßgeblich verbessern kann.

Anika liebt alles, was mit Deko und Co. zu tun hat. Foto: Privat

Unsere Autorin Anika ist Expertin, wenn es darum geht, die neusten Interior- und Living-Trends von TikTok, Instagram und Co. in ihren eigenen vier Wänden umzusetzen. Diese Tricks und Tipps gibt sie auf wmn und auch im echten Leben mit viel Liebe zum Detail weiter.

Japanisches Bett: So anders ist es von unseren deutschen Betten

Andere Länder, andere Sitten. So auch im Bereich unseres Bettes. Während die Deutschen laut Umfragen am liebsten auf dicken Kaltschaum-Matratzen schlafen, ruhen die Japaner:innen traditionell auf sogenannten Futons – eine Kombination aus einer Futonmatratze (Shiki-Buton) und einer Futon-Decke (Kake-Buton), welche wiederum mit einem Kissen auf einer Tatami-Matte ausgebreitet sind.

Während das für viele vielleicht unbequem klingt, sind Japaner:innen mit genau dieser Betten-Konstruktion aufgewachsen und glauben an das feste und harte Liegegefühl der starren Unterlage und dem reduzierten Bettgestell. Das Besondere an dem japanischen Bett ist außerdem, dass es nur rund 20–30 Zentimeter über dem Boden schwebt.

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Für die westliche Welt wurde das japanische Bett etwas abgewandelt. Der Fokus liegt hier vor allem auf der Designsprache. Es werden klare Linien genutzt, grazile Beine und eine solide Basis aus Holz, welche die sogenannten Futonbetten definieren und vor allem für Minimalist:innen sehr attraktiv machen.

Diese (Schlaf-)Vorteile bringt ein japanisches Bett mit sich

Wer einen kleinen und vor allem niedrigen Raum hat oder in einem Zimmer mit Dachschräge wohnt, ist gut beraten mit einem japanischen Bett. Das Futonbett sieht aber nicht nur richtig schick und hochwertig aus – es bringt auch einige Vorteile in Sachen Schlaf mit sich.

Denn das hölzerne Gestell trägt zu einem besseren Schlafkima bei. Die Modelle des Herstellers Tojo lassen sich sogar in ihrer Größe verstellen oder können, ganz nach japanischem Vorbild, auseinander gebaut und im Schrank verstaut werden! Denn: Auch Japaner:innen verstauen ihr Futon tagsüber traditionell im Wandschrank und rollen es am Abend wieder auf dem Tatami aus.

Auf den Geschmack gekommen? So richtest du dein Schlafzimmer nach japanischem Vorbild ein

Wenn du jetzt schon gefühlt auf dem Weg bist, dir ein japanisches Bett anzuschaffen und den Vibe liebst, wollen wir dir noch ein paar Tricks und Tipps geben, um dein komplettes Schlafzimmer im japanischen Stil einzurichten.

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  1. Das japanische Interior beruht nicht nur auf der Einrichtung selbst, sondern auch auf dem Gefühl der Ruhe und onsenartigen Atmosphären. Überflüssiges sollte man im Raum deshalb prinzipiell eliminieren und dekorative Elemente auf ein Minimum reduzieren.
  2. Das Mobiliar sollte deshalb schlicht und zurückhaltend sein.
  3. Die Farbpalette ist erdig und sanft.
  4. Verzichte auf schwere Vorhänge und Gardinen; der japanische Wohnstil ist darauf ausgerichtet, so viel Licht wie möglich in die Räume zu lassen.

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