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Wie du lernst, dich selbst und andere zu lieben: 5 sinnvolle Tipps

Sich selbst und andere lieben zu lernen, ist ein langer Prozess. Wir haben 5 hilfreiche Tipps für dich!

Frauen Umarmung
Wendest du dich an deine Freund:innen und Familie, wenn du schemrzen hast? Foto: Pexels / Anna Shvets

Liebe ist mit das schönste Gefühl, was wir kennen. Was ist aber mit den Menschen, die noch nie in ihrem Leben verliebt waren? Kann man Lieben lernen? Sicher! Aber vor allem sich selbst lieben. Wir geben dir fünf Tipps, wie du mit Selbstliebe auch die Liebe zu einem:r Partner:in entdeckst.

Sich selbst lieben lernen: Eine Beziehung mit dir!

Wir haben ihn schon oft gehört und es etwas dran an dem Satz: „Wer jemand anderes lieben will, muss erst sich selbst lieben können.“ Oftmals werden durch negative Erfahrungen in vergangenen Beziehungen, der Familie oder anderen Lebensbereichen Minderwertigkeitskomplexe oder Selbstzweifel ausgelöst, die der (Selbst-)Liebe im Weg stehen. Wir haben drei Tipps, wie du die Gefühle überwinden kannst.

Durchhaltevermögen
Meditation ist der beste Weg, Platz für neue Gefühle im Kopf zu schaffen. Foto: Foto: Getty Images/ Vicens Prats / EyeEm /

1. Meditation

Eine kurze Meditation ist wie ein Detox für die Seele. Sobald man die Technik drauf hat, kann man negative Gedanken aufarbeiten und loslassen und somit im Kopf Raum für neue Gefühle schaffen – auch für Liebe. Räume also erstmal in deinem eigenen Gedankenchaos auf, bevor du dich in eine neue Beziehung begibst.

2. Selfcare

Viele Unsicherheiten, die wir mit uns rumtragen, beruhen leider immer noch auf unserem Erscheinungsbild. Der ständige Vergleich mit Insta-Stars und Celebrities führt dazu, dass viele mit sich selbst nicht zufrieden sind. Dabei müssen wir uns immer wieder vor Augen führen, dass HIER die richtige Welt ist und wir uns so lieben sollten wie wir sind. Anstatt irgendeinem unerreichbaren Ideal hinterher zu jagen, solltest du lieber Selfcare-Aktivitäten machen, die deinem Körper und deiner Psyche nachhaltig gut tun. Sport, ein langes Bad oder regelmäßige Saune-Gänge sind nur wenige von unendlichen Möglichkeiten.

3. Dankbarkeit

Wenn man sich über Neues freuen möchte, muss man erstmal lernen, das „Alte“ zu schätzen – noch so ein schlauer Spruch. Um mehr Dankbarkeit in deinem Alltag zu integrieren, könntest du zum Beispiel anfangen, ein Dankbarkeitstagebuch zu führen. Dort reflektierst du jeden Tag, wofür du dankbar bist, was du besser machen kannst und worauf du dich am nächsten Tag freust. Diese Angewohnheit hilft, ein positives Mindset zu etablieren. Und mal ganz ehrlich – was ist attraktiver als eine Mensch, der positiv durchs Leben geht?

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Sich voll aufeinander einzulassen, ist ein Muss um Liebe zu entwickeln. Foto: istock/YakobchukOlena /

Wieder lieben lernen: So klappt es!

Menschen, die nur kurze Beziehungen haben oder vielleicht noch nie in einer Partnerschaft waren, fragen sich manchmal, ob sie überhaupt lieben können. Die Antwort ist in den meisten Fällen: JA, natürlich! Manchmal muss man nur wieder lernen zu lieben. Wir geben dir zwei Tipps, wie es wieder klappt.

4. All-in-gehen

Oftmals scheitert eine Beziehung in den ersten Monaten, wenn sich ein:e Partner:in nicht so öffnen kann, wie der oder die andere. Um aus einem Flirt oder Date aber Liebe werden zu lassen, ist „All-in-gehen“ wichtig und unabdinglich. Wenn du vorher mit dir selbst ins Reine gekommen bist, weißt, was du an dir hast und deinen Wert kennst, ist sich zu öffnen zwar immer noch ein Risiko, aber ein absehbares.

Denn egal was passiert: Du hast immer noch dich und darauf kannst du vertrauen. Also: Lass dich fallen, wenn du das Gefühl hast er oder sie ist es wert und setze alles auf eine Karte.

Übrigens: Commitment ist laut der Wissenschaft einer der Grundpfeiler glücklicher Beziehungen. Lies hier mehr darüber & wieso gemeinsame Zeit außerdem wichtig ist.

5. Über deine Gefühle sprechen

Die Gefühle, die du gelernt hast in deinem Dankbarkeitstagebuch zu äußern, solltest du irgendwann auch deinem:r Partner:in gegenüber äußern. Natürlich nicht sofort und auch nur, wenn es sich richtig anfühlt, aber Kommunikation ist nun mal Key. Auch solltest du über die Dinge reden, die dich stören und nicht unterbewusst versuchen, deine:n Partner:in zu ändern. Denn nur, wenn ihr euch beide gleichermaßen akzeptiert, respektiert und auch die Macken des Anderen liebt, wird aus der ersten „Verliebtheit“ auch Liebe.

lieben lernen
Lieben kann man lernen – man muss sich nur trauen! Foto: Pexels/ Ron Lach

Fazit: Lieben kann man lernen

Es heißt also aufatmen: Lieben kann man lernen! Das bedeutet allerdings Arbeit, Geduld und Nachsicht. Vor allem mit dir selbst. Aber ganz ehrlich: Wofür lohnt es sich, ein bisschen geduldig und nachsichtig zu sein, wenn nicht für das Gefühl verliebt zu sein?!

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