Flirten ist keine einfache Sache. Während es den einen leicht fällt, fehlt anderen oft der Mut zum Flirten. Zu groß ist oft die Angst, zurückgewiesen zu werden oder sowieso „keine Chance“ beim anderen zu haben.
Gerade offensive Flirtversuche oder längerer Blickkontakt sind definitiv nicht jedermanns Sache. Genau hier setzt die Triangle Method an: Ihr zufolge kann jeder flirten! Wir verraten dir, was hinter der Methode steckt und wie erfolgversprechend sie ist.
Triangle Method: Blickkontakt schafft Nähe
Was sich hinter der Triangle Methode verbirgt, lässt sich bereits aus dem Namen ableiten. Nach ihr soll man sich ein umgedrehtes Dreieck auf dem Gesicht seines Gegenübers vorzustellen. Anschließend soll man mit den Augen langsam die Linien dieses imaginären Dreiecks nachzeichnen:
Zuerst das rechte Auge fixieren, dann den Blick zu den Lippen wandern lassen und schließlich wieder zum linken Auge zurückkehren. Dieses imaginäre Dreieck soll auf das Gegenüber äußerst verführerisch und entwaffnend wirken.
Dahinter steht die Annahme, dass Blickkontakt Nähe, Wärme und Intimität schafft. Die Idee dahinter: Ein zu intensiver Blickkontakt kann, insbesondere in der Anfangsphase des Kennenlernens, abschreckend wirken. Verschiedene Punkte im Gesicht des anderen zu fokussieren soll hingegen aufmerksam wirken, aber nicht aufdringlich.
Dein Date baut leichter Vertrauen auf
Durch das bewusste Unterbrechen und Wiederaufnehmen des Blickkontaktes soll sich der Flirtpartner entspannter fühlen und leichter Vertrauen aufbauen können. Außerdem wird durch den kurzen Blick auf die Lippen unterschwellig signalisiert, dass eine körperliche Annäherung erwünscht ist. Aber kann diese Methode wirklich funktionieren?
Tatsächlich stellten Forschende der University College fest, dass die meisten Menschen einen Blickkontakt von drei Sekunden bevorzugen. Längere Blicke empfinden viele jedoch als unangenehm.
An der Studie nahmen fast 500 Personen teil, die sich gegenseitig in die Augen schauen sollten. Dabei achteten die Wissenschaftler auch darauf, wie sich die Pupillen der Probanden beim Blickkontakt weiteten.
Tatsächlich deuten auch andere Studien darauf hin, dass direkter und indirekter Blickkontakt die Aufmerksamkeit und den Erregungszustand unterschiedlich beeinflussen können.
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Fazit: Eine gute Methode, wenn dir Blickkontakt schwerfällt
Natürlich ist der Flirterfolg mit dieser Methode nicht garantiert. Aber sie hilft allen, die Schwierigkeiten haben, Blickkontakt zu halten. Durch das Dreieck starrst du dein Date nicht an, sondern schaust ihm oder ihr in die Augen. Es kann sich also lohnen, die Triangle Method zumindest einmal auszuprobieren.