Fuck Buddys wurden noch nie so sehr gebraucht wie in Zeiten von Corona, denn wir wollen unsere Kontakte soweit wie möglich einschränken, ohne dabei völlig auf Sex zu verzichten. Wir zeigen dir, welche Vorteile Fuck Buddys noch haben.
Fuck Buddys: Wozu braucht man das überhaupt?
Äh hallo? Weil man gern Sex hat und vielleicht sogar mit derselben Person, weil er eben einfach bombastisch gut ist und wir wirklich keine Zeit haben, jede Woche ein neues Tinder-Date aufzureißen. Und dann liefen wir ja immer noch Gefahr, dass wir im Bett nicht harmonieren.
Aber weil eine Beziehung nun mal nicht für jeden in jeder Lebenslage passt, Sex allerdings schon, braucht die Welt Fuck Buddys. Sie kommen, wenn wir ihnen texten, dass wir horny sind und haben genauso viel Spaß an der locker fluffigen Affäre wie man selbst.
Wirklich tief geht die Beziehung allerdings nicht, vielleicht auch gut so, denn mal vom Sex abgesehen, passt ihr nicht wirklich zusammen. Aber Sex ist nun einmal die schönste Nebensache der Welt und stärkt nebenbei auch noch unser Selbstbewusstsein.
Was ist der Unterschied zu Freundschaft Plus?
Freundschaft Plus basiert, wie der Name schon sagt, auf einer Freundschaft, die es vermutlich schon vor dem Plus gab und im besten Fall danach auch noch geben wird. Wer in einer Freundschaft Plus Beziehung ist, der verbringt also auch außerhalb der Bettlaken gern Zeit miteinander, ohne allerdings exklusiv zu sein.
Fuck Buddys sind noch ein bisschen weniger. Im Prinzip sind sie nur eine Affäre, denn sie leben von Bootycalls. Fuck Buddys treffen sich ausschließlich für Netflix & Chill, vielleicht noch ein leckeres Essen danach und das war’s. Die Beziehung ist also viel oberflächlicher und körperlicher als bei Friends with benefits.
5 Vorteile an deiner Fuck Buddy Beziehung
Das Schöne an Fuck Buddys ist, dass ihr euch keinerlei Rechenschaft ablegen müsst. Es geht keinen von euch etwas an, wen der andere sonst noch trifft oder ob er/sie sich vielleicht gerade komplett neu orientieren möchte.
Wer die nötige Lockerheit dafür besitzt und auch wirklich nicht mehr sucht als gemeinsamen Spaß im Bett, der kann die Fuck Buddy Beziehung richtig auskosten.
1. Sexuelle Fantasien ausprobieren
Du tust dich schwer dabei, deinem Partner gegenüber sexuelle Fantasien zu offenbaren, denn besonders am Anfang der Beziehung willst du dich von der besten Seite präsentieren? Ein Sleepy Fetisch oder Shibari Bondage könnte da vielleicht erst einmal abschreckend wirken.
Bei einem Fuck Buddy ist diese Hürde nicht da, denn das einzige, was euch verbindet, ist sexuelle Anziehung und guter Sex. Und da sollte jeder von euch auf seine Kosten kommen. Du solltest also alles ausprobieren, was dir beim Masturbieren schon mal heimlich durch den Kopf geblitzt ist.
2. Nur wenn du gerade Lust hast
Ihr habt keinerlei Verpflichtungen in einer Fuck Buddy Beziehung. Deshalb ist es völlig in Ordnung und sogar erwünscht, dass nicht zwischendurch getextet wird. Das heißt nicht, dass jede Anstandsregel vergessen werden sollte und der andere geghostet wird, wenn das Interesse weg ist. Ein respektvolles Miteinander ist immer wichtig, gerade wenn man miteinander intim war.
3. Nach der Partynacht vor der Tür stehen
Würdest du vielleicht sonst nicht, weil du nicht needy wirken willst. Aber wozu sind Fuck Buddys denn schließlich sonst da? Wenn du nach einer Partynacht noch im Bett weitertanzen willst, dann ist er oder sie sicher dafür bereit.
4. Mit so vielen Leuten schlafen wie man will
Du musst es deinem Fuck Buddy nicht auf die Nase binden, aber euch sollte beiden bewusst sein, dass ihr nicht exklusiv seid und jeder sich auch noch anderswo umschauen kann. Wenn du schon immer mal einen Dreier oder Vierer haben wolltest, dann könnte das deine Chance sein.
Wichtig ist natürlich bei wechselnden Sexpartnern immer Verhütung und Schutz vor sexuell übertragbaren Krankheiten. Darüber kannst du auch offen mit deinem Fuck Buddy reden, denn es geht auch um deine Sicherheit, wenn er mit anderen Partnern ungeschützt schläft.
5. Schlussmachen per WhatsApp
Fuck Buddys sind oft Übergangslösungen und dafür sind sie auch perfekt geeignet. Keiner von beiden sollte viele Emotionen investiert haben und wenn es vorbei ist, dann ist es eben vorbei. Deshalb darfst du einen Fuck Buddy auch per Textnachricht abservieren. Natürlich freundlich. Schließlich hat er dir ein paar tolle Stunden beschert.
Du brauchst auch keine Begründung. Ein einfaches Danke für die nette Zeit, aber ich werde mich erst mal nicht mehr melden! reicht vollkommen aus.
Fazit: Fuck Buddys braucht die Welt!
Nicht immer, aber manchmal. Und gerade in Corona-Zeiten kommen sie wie gerufen. Denn sie beschränken soziale Kontakte und man vereinsamt sexuell gesehen zumindest nicht. Übrigens sieht das die niederländische Gesundheitsbehörde genauso und ruft ihre Bürger dazu auf, Sex Buddy Beziehungen einzugehen, um Corona gut zu überstehen.
Mit deinem Fuck Buddy kannst du dann alle Sex-Orte in der Wohnung ausprobieren oder lieber Sex auf dem Balkon?