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Kinder schneller ins Bett? Die kleine Lüge, die Eltern kennen müssen

Eine kleine Lüge kann den Abend verbessern. Wenn du dein Kind ins Bett bringen willst, sage diesen einfachen Satz.

Kind schläft
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Elternfrage: Wie reagieren, wenn Kinder petzen?

Kinder verpetzen am liebsten ihre Geschwister bei Mama oder Papa und manchmal auch Freunde im Kindergarten oder auf dem Spielplatz. Warum sie das tun und wie man am besten darauf reagiert, wollen wir erklären.

Eine der größten Schwierigkeiten, denen Eltern bei der Erziehung ihrer Kinder gegenüberstehen, ist die Herausforderung des Schlafengehens. In der Regel lehnen Kinder es ab, vor ihren Eltern ins Bett zu gehen und möchten lieber nichts verpassen, sondern bei allem dabei sein. Wir möchten dir zeigen, warum eine Lüge dabei helfen kann, sicherzustellen, dass Kinder rechtzeitig schlafen gehen.

Kinder ins Bett bringen: Wie viel Schlaf brauchen sie?

Babys und Kinder brauchen weitaus mehr Schlaf als Erwachsene. Gerade wenn sie sehr junge sind, müssen Babys beinahe den ganzen Tag lang schlafen. Hier siehst du, wie viel Schlaf Babys je nach Alter brauchen:

AlterSchlafdauer pro Tag
0 bis 3 Monate17 h
3 Monate14,5 h
6 bis 9 Monate14 h
12 Monate14 h
18 Monate13,5 h
2 Jahre13 h
3 Jahre12,5 h
4 Jahre12 h
5 Jahre11,5 h
6 Jahre11 h
7 bis 9 Jahre10 bis 11 h
10 bis 14 Jahre9 bis 11 h
Jugendliche8 bis 11 h
Tabelle übernommen vom AOK Gesundheitsmagazin

Gerade kleine Kinder müssen also mehr schlafen als ihre Eltern. Deshalb brauchst du kein schlechtes Gewissen zu haben, wenn du dein Kind früh ins Bett schickst. Aber wie soll man das anstellen? Mit einer kleinen Lüge.

Kind ins Bett bringen: Mit dieser Lüge schaffst du es pünktlich

Eltern sein ist gar nicht so schwierig, wenn man eine grundlegende Regel beachtet: Es ist in Ordnung, wenn man sein Kind hin- und wieder anlügt. Eine junge Creatorin auf TikTok namens @ashley.m erklärt, zu welchem Zeitpunkt es vollkommen legitim ist, seine Kinder anzuschwindeln.

Es geht um die Zeit des Schlafengehens. Ashley erklärt auf TikTok, dass sie eine genaue Zeit festgemacht hat, zu der ihr Kleinkind im Bett liegen soll: Um 20 Uhr am Abend ist Schlafenszeit.

Allerdings teilt sie ihrem Kind die wahre Schlafenszeit nicht mit. Das wäre Ashleys Meinung nach ein großer Fehler. So sagt sie nicht:

Hey, es ist 20 Uhr. Das ist deine Schlafenszeit.

Stattdessen beginnt sie den Prozess des Schlafengehens um 19:15 Uhr. Um diese Uhrzeit fragt sie ihr Kind:

Möchtest du heute lange aufbleiben, oder möchtest du jetzt schon ins Bett?

Die meiste Zeit, so berichtet Ashley, will ihr Kind „lange aufbleiben“. Also stellt Ashley einen Wecker auf 19:45 Uhr. Sie sagt zu ihrem Kind: „Wenn dieser Wecker klingelt, musst du ins Bett gehen, denn dann ist es schon sehr spät.“

Übrigens: Ashley stellt den „späten Wecker“ eine Viertelstunde vor der eigentlichen Schlafenszeit ein, denn sie weiß, dass Kinder selten direkt ins Bett gehen, sondern zuvor etwas zu trinken oder einen Snack haben wollen. Sie müssen noch einmal auf die Toilette und so weiter. Kinder spielen auf Zeit und diese berechnet Ashley mit ein.

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Warum dieser Satz es schafft es, dass Kinder zeitig zu Bett gehen

Der Satz „Möchtest du heute lange aufbleiben, oder möchtest du jetzt schon ins Bett?“ ist ein psychologischer Trick der Mutter. Indem sie ihrem Kind die Möglichkeit gelassen hat, zwischen den beiden Optionen zu wählen, fühlt es sich nicht bevormundet.

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Der Wecker ist ein ebenso guter Trick. Er gibt dem Kind das Gefühl, dass es bereits sehr spät ist.