Brüste sind für viele Menschen eine der wichtigsten Nebensache bei der schönsten Nebensache der Welt. Doch nicht nur beim Sex sollten wir unseren Brüsten frönen. Im Alltag schenken wir ihnen nämlich häufig zu wenig Aufmerksamkeit. Die eigenen Brüste oder die von jemand anderem zu streicheln, fühlt sich einfach wunderschön an.
Aber halt: Wie genau fühlen sich Brüste denn eigentlich an? Jeder empfindet dabei bestimmt etwas anderes. Wir haben ein paar Männer und Frauen nach Vergleichen gefragt: “Wie fühlen sich Brüste für euch an?”
Das erwartet dich in diesem Artikel
Brüste fühlen sich an wie…
Jakob, 28: Sie sind mit nichts vergleichbar. weich, geil, fest.
Ralf, 45: Wie ein weiches Frotteehandtuch.
Andrea, 30: Wie die Oberarmhaut meiner Oma. Ganz weich und weiß.
Tom, 27: Wie ein sehr guter, roher Pizzateig.
Sandra, 23: Wie ein nasser Make-Up-Schwamm.
Leonard, 30: Es kommt darauf an: Wenn sie ihre Tage hat, dann sind sie fest wie Ballone. Wenn nicht, dann sind sie weich wie Seidenpapier.
Lamina, 32: Kennt ihr noch diesen grünen Glibberschleim, mit dem wir früher immer alle gespielt haben? Irgendwie fühlen sich Brüste so ähnlich an: so süchtig machend, dass man immer hineinfassen will.
Was macht Brüste so faszinierend?
Habt ihr euch eigentlich schon einmal gefragt, warum Brüste auf die allermeisten Menschen so faszinierend wirken? Dabei geht es nicht einmal nur um ihre sexuelle Komponente, die vor allem heterosexuelle Männer, homosexuelle Frauen und andere Menschen, die von Brüsten angeturnt werden, verspüren. Es gibt zwei Theorien, warum die Menschheit den Brüsten so verfallen ist. Brüste fühlen sich für die Menschen gut an, weil …
1. Theorie: Unsere Kindheit
Laut Larry Young, Professor für neurowissenschaftliche Verhaltensforschung an der Emory University in Atlanta, und Brian R. Alexander, Wissenschaftsjournalist, ist die Faszination für die weibliche Brust nichts andere als Logik. Ihrer Meinung zufolge ist die Brustliebe ein Überbleibsel aus unserer Stillzeit. Während wir gestillt werden, kommen wir unserer Mama so nah wie sonst fast niemanden. Dabei wird bei Mama und Baby das Wohlfühlhormon Oxytocin ausgeschüttet. Dieses Hormon ist übrigens auch dafür zuständig, dass die Mama-Kind-Beziehung sich weiter festigt.
Wir verbinden also seit unserer Kindheit ein Glücksgefühl mit Brüsten. Ist das der Grund, warum wir noch immer den Brüsten so verfallen sind? Möglich. Doch es gibt einen Haken an dieser Theorie: Es wird nämlich nicht jedes Baby an der Brust gestillt. Auch Flaschenbabys können aber eine starke Zuneigung zu weiblichen Brüsten entwickeln.
2. Theorie: Rundungen sind Leben
Laut evolutionsbiologischer Theorie stehen weibliche Rundungen generell für Fruchtbarkeit und Reichtum. Vor allem Männer sollen sich von großen und vollen Formen angezogen fühlen. Früher war es nämlich gar nicht so einfach für Frauen, genügend Kalorien zu sich zu nehmen, wodurch auch das Brustwachstum gehemmt wurde. Bei Frauen, die nicht genug zu essen bekamen, blieb auch häufig der Eisprung aus. Wer recht viel Fett hatte, war also tendenziell eher dazu in der Lage, Kinder zu gebären.
Wie gehen wir mit der Faszination für die weibliche Brust um?
Wir haben nicht abschließend klären können, warum Frauenbrüste so faszinierend sind. Wir können uns aber sicher sein, dass sie sich wahnsinnig gut anfühlen. Dabei ist es vollkommen egal, wie groß oder klein, wie fest oder wie weich sie sind. Brüste sind Brüste und sie sind wunderschön.
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