Am Mittwochabend ging das TV-Experiment Mütter machen Porno von Sat.1 äußerst erfolgreich zu Ende: 1, 03 Millionen Zuschauer schalteten ein. In der zweiteiligen Reihe produzierten die Mütter einen Erotikfilm für ihre Teenager-Kids, um ihnen realistisches Bild von Sexualität zu vermitteln. Ob mit diesem Erfolg des Mütter-Pornos zu rechnen war?
Der Mütter-Porno sehen 1, 22 Millionen Zuschauer
Nachdem bereits am 22. Juli die erste Folge ausgestrahlt wurde, zeigte Sat.1 nun nicht nur den zweiten Teil, sondern strahlte im Anschluss auch das Ergebnis der mütterlichen Arbeit der aus.
Vanilla X, so der Name des Softsexfilms, wurde in gekürzter und kommentierter Fassung gezeigt – und zum Quoten-Hit: 1,22 Millionen Zuschauer schalten ein, um den Erotikfilm zu sehen. Demzufolge waren deutlich mehr an dem Endprodukt interessiert, als an der Entstehung.
Konzept hat einen ernsten Hintergrund
Der Sender hatte mit seiner Dokumentation bereits in der Ankündigung für jede Menge Wirbel gesorgt. Immerhin klingt nicht nur der Titel, sondern auch das Konzept nach einem Skandal.
Doch Mütter machen Porno hat einen ernsten Hintergrund. Denn viele Teenager haben durch Pornos im Netz das erste Mal Kontakt mit dem Thema Sex. Die Folge: Sie werden nicht nur durch das Internet aufgeklärt, sondern erhalten auch ein falsches Bild von Sexualität. Oft sind die Videos nicht nur realitätsfern, sondern hart und gewalttätig.
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