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Fußbad mit Natron: Hokuspokus oder hilfreich?

Schonmal ein Fußbad mit Natron ausprobiert? Hier erfährst du, wann es sinnvoll sein kann und wie du es selbst herstellst.

Frau mit Gesichtsmaske und Gurke auf dem Auge
Für den Wellness-Tag eignet sich auch ein Fußbad mit Natron. Foto: IMAGO / Westend61

Nach einem anstrengenden Arbeitstag oder einer Wanderung können die Füße ab und zu mal schmerzen. Wenn sie das tun, könnte sich doch ein Fußbad empfehlen, oder? Gerade liegt außerdem ein Fußbad mit Natron wieder ganz schön im Trend. Was es mit dem Natron auf sich hat und wieso sich die Methode so bewährt, erklären wir dir hier. 

Ein Fußbad mit Natron: Entspannung pur 

Fußbäder bewähren sich schon seit Jahren als echter Entspannungs-Hack, ob zum Stressabbau, um leichter einzuschlafen oder für die Durchblutung bei kalten Füßen – Fußbäder sind ein absoluter Allrounder. Aber wieso ausgerechnet mit Natron? Natron ist dafür bekannt, den Köper von überflüssiger Schlacke zu befreien und bei regelmäßiger Anwendung, den Säure-Base-Haushalt zu normalisieren. Klingt kompliziert? Ist es eigentlich nicht! Denn das Natron tut nichts anderes, als den pH-Haushalt unserer Haut zu regulieren. 

Frau macht Fußbad mit Natron.
Fußbäder geben die absolute Entspannung nach einem stressigen Tag. Foto: IMAGO / Westend61

Weitere Gründe, für ein Fußbad mit Natron: 

  • Ein Fußbad mit Natron kann bei Schlafproblemen helfen, denn es beruhigt und lässt dich besser einschlafen.
  • Auch Körpergerüche können mit Natron gelindert werden, da es eine neutralisierende Wirkung auf Gerüche hat. So eignet sich Natron zum Beispiel auch zu der Herstellung von Mundspülungen oder für Deos. Auch gegen Fußpilz soll Natron Wirkung zeigen. 
  • Außerdem ist Natron nicht nur für die Füße gut, sondern tut dem ganzen Körper wohl.  
  • Natron hilft bei chronischen Entzündungen, da es entzündungshemmend wirkt und das Immunsystem stärken kann. 
  • Es macht die Haut weich und geschmeidig. Für noch mehr Entspannung und Pflege der Haut, kannst du ätherische Öle zu deinem Fußbad hinzugeben. 

Der wohl am weitesten verbreitete Grund, warum Menschen Fußbäder im Winter präferieren: sie wärmen gut auf. Denn was ist unangenehmer, als kalte Füße? Außerdem fördert Natron zusätzlich die Durchblutung und wirkt Hornhaut entgegen. Natron ist also ein komplettes Allround-Talent! Allerdings musst du vor dem Gebrauch von Natron noch einiges beachten.

Fußbad mit Natron: Hokuspokus oder hilfreich?

Fußbad mit Natron: Hokuspokus oder hilfreich?

Schonmal ein Fußbad mit Natron ausprobiert? Hier erfährst du, wann es sinnvoll sein kann und wie du es selbst herstellst.

So weit so gut: Worauf muss ich beim Fußbad achten?  

Ein Fußbad mit Natron kann aufgrund seiner antibakteriellen Wirkung gegen Entzündungen an den Füßen helfen. Oral eingenommenes Natron soll die Milz dazu anregen, entzündungshemmende Prozesse einzuleiten. Denk immer daran, die Anwendung von Natron ärztlich abzuklären, um eventuelle Risiken oder Unverträglichkeiten frühzeitig zu erkennen. Von der Einnahme von Natron ohne ärztliche Aufsicht ist tatsächlich dringend abzuraten, da das Hausmittel neben den ganzen positiven Eigenschaften auch schwerwiegende Nebenwirkungen hervorrufen kann. 

Füße im Fußbad mit Natron.
Es gibt einige Gründe, die für ein Fußbad mit Natron sprechen. Foto: IMAGO / Westend61

How to: Fußbad mit Natron 

Wie stelle ich das Fußbad mit Natron denn nun her? Du benötigst lediglich eine Schüssel, Natron, Wasser und eventuell ätherische Öle, wenn du magst. Der pH-Wert des Wassers sollte dabei nicht mehr als 8,5 betragen, das wären dann ungefähr 3 Teelöffel Natron für eine große Schüssel Wasser. Bis du die perfekte Mischung für das Fußbad mit Natron entdeckst, kannst du den pH-Wert mit einem Teststreifen überprüfen. Die empfohlene Wassertemperatur beträgt 37 Grad und der Spaß sollte mindestens 30 Minuten lang dauern. So geht die ultimative Entspannung! 

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