Die Saronischen Inseln liegen im Ägäischen Meer, nur einen Katzensprung von Athen entfernt. Ihre Lage macht sie zu einem beliebten Ziel für Einheimische und Tourist*innen gleichermaßen. Berühmt sind sie für ihre malerischen Häfen, antiken Stätten und das authentische Inselleben, das sich hier noch immer abseits des Massentourismus bewahrt hat. Bettenburgen gibt es hier keine. Wenn auch, es auf einigen Inseln dennoch voll werden kann. Was die Saronischen Inseln auszeichnet und warum du hier trotz Tourist*innen das ursprüngliche Griechenland erleben kannst.
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In Griechenland: Die Saronischen Inseln
Zu den bekanntesten Inseln dieser Gruppe zählen Ägina, Hydra, Poros und Spetses. Jede von ihnen besitzt eine eigene Identität. Besonders Ägina sticht hervor: Die Insel ist bekannt für ihre Pistazienplantagen und den Aphaia-Tempel, einen der besterhaltenen Tempel Griechenlands. Dank ihrer Nähe zur attischen Küste, ist sie ein beliebtes Wochenendziel für Athener*innen. Der internationale Tourismus spielt hier jedoch noch eine Nebenrolle.

Und wie sieht es auf Hydra aus? Die Insel ist auch als Künstlerinsel bekannt – und bis heute autofrei. Stattdessen übernehmen Esel den Transport. Die karge, graue Landschaft mag zunächst unscheinbar wirken, doch beim Näherkommen eröffnet sich ein quirliges Bild: Am Hafen reihen sich Segeljachten, Fischerboote und Wassertaxen, während am Kai die Packesel auf Kundschaft warten.
„Hydra ragt aus dem Meer wie ein riesiger Laib versteinertes Brot.“ – Henry Miller
Darüber hinaus zählt die kleine Insel Poros zu den Saronischen Inseln. Ein Urlaubsparadies, das oft vergessen wird. Sie punktet mit Pinienwäldern und schönen Stränden, wie dem Love Bay oder Russian Bay im Inselwesten und dem kleinen Badeort Askeli Beach mit seinem langen Sandstrand im Osten.

Eine Insel fehlt noch… und zwar Spetses!
Spetses beeindruckt mit seiner reichen Seefahrergeschichte und eleganten Villen. Die Insel spielte mit ihrer großen Flotte eine entscheidende Rolle im griechischen Unabhängigkeitskrieg von 1821. Daran erinnert jedes Jahr Anfang September das einwöchige „Armata“-Fest, bei dem der Sieg über die türkische Flotte in der Meerenge vor Spetses gefeiert wird.
Heute ist die Insel ein beliebter Rückzugsort wohlhabender Athener*innen – viele besitzen hier historische Familienvillen. Hinter hohen Mauern verbergen sich üppige Gärten voller duftender Blumen, und kunstvolle Kieselsteinmosaike schmücken die Höfe.

Besonders reizvoll sind die Saronischen Inseln somit durch ihre Nähe zur griechischen Hauptstadt. Wer in Athen Urlaub macht, kann die Inseln mit kurzen Fährüberfahrten in wenigen Stunden erreichen. Damit bieten sie eine perfekte Kombination aus Städtereise und Inselidylle.
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Kurz & knapp: Die wichtigsten Fakten
- Teil des Saronischen Golfs, nahe Athen (nur wenige Stunden entfernt).
- Beliebte Inseln: Ägina, Hydra, Poros, Spetses.
- Hydra ist als Künstlerinsel bekannt – und bis heute autofrei.
- Auf Ägina befindet sich der Aphaia-Tempel, einer der besterhaltenen Tempel Griechenlands.
- Spetses beeindruckt mit seiner reichen Seefahrergeschichte und eleganten Villen.
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