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Mittelmeer, Atlantik oder Indischer Ozean: 5 paradiesische Routen für Inselhopping

Du kannst dich nicht für eine Insel entscheiden? Wie wäre es dann mit Inselhopping? wmn stellt 5 wunderschöne Routen vor.

© Serdar Göksu/Pexel

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Wer beim Urlaub gleich mehrere Inseln erkunden möchte, für den ist Inselhopping die perfekte Wahl. Jede Insel überzeugt mit eigener Vegetation, besonderen Sehenswürdigkeiten und einzigartiger Kultur – Langeweile kommt hier garantiert nicht auf. Auch die Anreise kann variieren: Ob per Boot, Fähre oder Flugzeug, Reisende haben oft die Qual der Wahl und können ihre Route flexibel gestalten. Doch welche Inseln lohnen sich besonders? Die Reiseplattform vivido hat für den Herbst 5 spannende Routen zusammengestellt. wmn stellt sie vor.

Tipp: Du willst noch mehr über traumhafte Reiseziele, Orte abseits der Touristenmassen und echte Geheimtipps erfahren? Dann folge uns auf WhatsApp! Du findest uns unter „wmn Reisen“. Hier gehts direkt zum Kanal.

1. Abwechslungsreiches Griechenland-Erlebnis: Mykonos/Naxos/Santorin

Von urbanem Inselleben über traditionelle Kultur bis hin zu einer eindrucksvollen Naturkulisse bietet Inselhopping auf den Kykladen Abwechslung pur. Mykonos ist bekannt für weiß getünchte Gassen, blumenbewachsene Häuser, zahlreiche Strände und das kosmopolitische Flair von Mykonos-Stadt. Zu den markanten Punkten zählen die Windmühlenpromenade sowie die vielen Strandbars entlang der Küste. Weiter geht es in rund 1,5 Stunden per Fähre nach Naxos, auf die größte Kykladeninsel.

Mykonos ist Teil der Inselgruppe der Kykladen und liegt im Ägäischen Meer zwischen dem Festland von Griechenland und der Türkei.
Mykonos ist Teil der Inselgruppe der Kykladen und liegt im Ägäischen Meer zwischen dem Festland von Griechenland und der Türkei. Credit: Carmengabriela/GettyImages/via Canva

Sie zeichnet sich durch grüne Landschaften, traditionelle Dörfer und weitläufige Strände aus. Neben Wanderungen im bergigen Hinterland besichtigen Besucher*innen den Apollon-Tempel oder lernen die lokale Küche mit frischen, regionalen Zutaten kennen. Den Abschluss bildet Santorin, deren weiß getünchte Häuser auf vulkanischen Felsen über dem Meer thronen.

Neben einem atemberaubenden Ausblick über das Meer lässt sich von hier aus eine Bootsfahrt rund um die Vulkanlandschaft unternehmen. Dabei erfahren Reisende mehr über die geologische Geschichte der Region und können den Krater von Nea Kameni zu Fuß erkunden oder in den warmen Quellen von Palea Kameni baden.

Der Krater von Nea Kameni ist der Hauptkrater der gleichnamigen, aktiven Vulkaninsel in der Caldera von Santorin.
Der Krater von Nea Kameni ist der Hauptkrater der gleichnamigen, aktiven Vulkaninsel in der Caldera von Santorin. Credit: Alf/GettyImages

2. Von Vulkangestein bis goldener Sandstrand auf den Kanaren: Lanzarote/Fuerteventura

Der Kontrast zwischen Lanzarotes vulkanischer, karger Ästhetik und Fuerteventuras weiten Stränden und ruhiger Atmosphäre bietet die ideale Inselkombination für Urlauber*innen, die eine vielfältige Reise schätzen. Lanzarote bildet den Auftakt des Trips. Die Kanareninsel ist insbesondere bekannt für schwarze Lavafelder, rote Krater, weiße Dörfer und das tiefblaue Meer. Mit einem Mietwagen lässt sich die Vulkaninsel flexibel erkunden, wie etwa der Timanfaya-Nationalpark oder die Lavahöhlen Jameos del Agua.

Auch Badefans kommen nicht zu kurz: Für einen Sprung ins kühle Nass eignen sich zum Beispiel die Playa Blanca und die Papagayo-Bucht im Süden der Insel. Während die Sonne über dem Atlantik untergeht, haben Reisende zudem die Chance, Delfine in freier Wildbahn zu entdecken. Anschließend führt die Reise in 30 Minuten per Fähre nach Fuerteventura, wo sich das Landschaftsbild deutlich verändert: Weite Dünenlandschaften und türkisfarbenes Wasser prägen die Insel.

Die Ortschaft El Cotillo liegt mit ihren Traumstränden an der Nordwestküste von Fuerteventura.
Die Ortschaft El Cotillo liegt mit ihren Traumstränden an der Nordwestküste von Fuerteventura. Credit: Tomherkules/GettyImages

Der Naturpark Corralejo gilt als eines der bekanntesten Naturgebiete und lädt zur ausgiebigen Erkundung ein. Ob Erholung oder Ausflüge mit dem Mietwagen wie zum Fischerdorf El Cotillo oder zur Westküste bei Ajuy mit ihren dunklen Höhlen – langweilig wird es auf der Kanareninsel nicht.

3. Die Vielfalt der Seychellen entdecken: Praslin/Mahé

Auch wenn die meisten Inseln der Seychellen klein sind, unterscheiden diese sich in ihrer Landschaft und Atmosphäre. Schon die Fährüberfahrt nach Praslin ist ein Erlebnis – sie eröffnet den Blick auf das türkisfarbene Meer und erinnert an Postkartenmotive. Praslin gilt als ruhiger Gegenpol zu Mahé und ist für seine weißen Sandstrände und das glasklare Wasser bekannt. Anse Lazio zählt sogar zu den schönsten Stränden der Welt.

Die Seychellen sind ein Archipel aus 115 Inseln im Indischen Ozean vor der Ostküste Afrikas.
Die Seychellen sind ein Archipel aus 115 Inseln im Indischen Ozean vor der Ostküste Afrikas. Credit: Uplifted/GettyImages

Die Insel beherbergt zudem das Vallée de Mai, ein UNESCO-Weltnaturerbe mit urzeitlichen Palmenwäldern und der legendären Coco de Mer (Seychellenpalme), einer Palmenart, die weltweit nur auf den Seychellen wächst. Ein echter Geheimtipp ist die Nachbarinsel La Digue, die mit entschleunigtem Inselflair überzeugt. Hier lassen sich kleine Dörfer, offene Gärten und die ikonische Anse Source d’Argent erkunden – einer der meistfotografierten Strände der Welt.

Anschließend geht es in rund einer Stunde per Fähre weiter nach Mahé. Die größte Insel der Seychellen ist lebendig und kontrastreich: von den Märkten Victorias bis zu Wanderwegen im Morne Seychellois Nationalpark oder versteckten Buchten mit feinem, weißem Sand – hier gibt es auch abseits traumhafter Strände einiges zu entdecken.

4. Mediterranes Inselhopping auf den Balearen: Mallorca/Ibiza

Authentische, mediterrane Vielfalt erleben Reisende beim Inselhopping auf den Balearen. Die Reise startet auf Mallorca, das neben der quirligen Hauptstadt Palma für seine abwechslungsreiche Landschaft mit Bergen, Buchten und traditionellen Dörfern bekannt ist. Mit einem Ferienauto lassen sich sowohl historische Bauwerke als auch lokale Märkte und kleine Ortschaften im Inselinneren erkunden.

Ibiza gehört zu den Balearen, einer spanischen Inselgruppe im Mittelmeer.
Ibiza gehört zu den Balearen, einer spanischen Inselgruppe im Mittelmeer. Credit: Annalisa/GettyImages

Wanderwege führen Aktivurlauber durch die Serra de Tramuntana, die zum UNESCO-Welterbe zählt, während Küstenorte und Strände Erholung für Ruhesuchende bieten. In rund zwei Stunden geht es mit der Fähre nach Ibiza, wo sich ein Kontrast zu Mallorcas Vielfalt zeigt: Die Insel ist kleiner, ruhiger und geprägt von Boho-Atmosphäre und mediterraner Lässigkeit. Hier treffen Strände und Buchten auf kreative Boutiquen, entspannte Cafés und eine lebendige Gastronomie.

Besucher*innen haben die Wahl zwischen den ruhigen Teilen der Insel oder belebten Küstenorten. Ibiza-Stadt bietet historische Sehenswürdigkeiten wie die Dalt Vila, während Strände wie Cala Comte oder Cala d’Hort für ihre traumhaften Sonnenuntergänge bekannt sind.

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5. Kreuzfahrterlebnis im Indischen Ozean: Malediven

Eine Alternative zum klassischen Inselhopping bietet eine Kreuzfahrt auf den Malediven, welche die Vielfalt des Archipels abseits des klassischen All-inclusive-Urlaubs zeigt. So werden die Inseln nicht von einem Resort, sondern einem Kreuzfahrtschiff aus erlebt. Von unberührten Sandbänken über bewohnte Inseln bis hin zu farbenreichen Korallenriffen bieten auch die zum Teil sehr kleinen Inseln Vielfalt.

Zu den Höhepunkten einer Malediven-Tour zählt nichtsdestotrotz die Unterwasserwelt: Beim Tauchen oder Schnorcheln lassen sich bekannte Riffe wie Kandooma Thila oder Maamagili Corner, Wracks und Höhlen erkunden. Wobei Begegnungen mit Walhaien, Mantas, Napoleon-Lippfischen, Schnappern und weiteren Tierarten auf Reisende warten.

Zwischen Ruhe und Wasseraction, Sonnenuntergängen und atemberaubenden Sandstränden genießen Reisende auf den Malediven ein echtes Once-in-a-lifetime-Erlebnis.

Quelle: vivido

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