Für die einen gehört es zur täglichen Morgenroutine, bei anderen ist die Tageszeit jeden Tag eine andere. Häufig kommt es auf unser Essverhalten und unsere Verdauung an, wann wir auf die Toilette gehen. In diesem Artikel liest du, welche Uhrzeit laut einem Arzt die beste dafür ist.
Darum ist morgendlicher Stuhlgang üblich
Ali Rezaie ist ein Gastroenterologe aus Los Angeles und erklärt gegenüber dem Well+Good Magazin, dass es sehr üblich ist, morgens auf die Toilette zu gehen. Grund dafür sei die Bewegung und Verdauung des Dünndarms und des Dickdarms, welche nachts während der Fastenphase anders ist als in der Zeit, in der wir essen. In der Fastenphase verdauen wir und unser Darm wird gefüllt, weswegen morgens dann der Drang zur Toilette folgt.
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Jedoch erklärt er ebenfalls, dass die Uhrzeit nichts über den Zustand und die Qualität unserer Verdauungsgesundheit aussagt. Vielmehr ist die Häufigkeit von Bedeutung. So sagt er, dass alles zwischen 3-mal täglich und 3-mal wöchentlich völlig normal sei. Wichtig ist nur, dass man regelmäßig auf die Toilette geht.
Damit kann man beeinflussen, wann man auf die Toilette muss
Der Stuhlgang wird nicht nur durch Medikamente und Schlafgewohnheiten beeinflusst. Auch die Ernährung spielt eine große Rolle dabei, denn wer ausreichend Ballaststoffe zu sich nimmt, kann Verstopfungen vermeiden. Sport wirkt sich ebenfalls positiv auf unsere Verdauung aus. Besonders wichtig ist es auch, ausreichend zu trinken, um hydriert zu bleiben.