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Vitamin-D-Präparate: Ab wann du sie nehmen solltest

Vitamin-D-Präparate sind im Herbst und Winter ein guter Ersatz für das fehlende Sonnenlicht. Doch wann sollte man beginnen, sie einzunehmen?

Vitamin D
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Die Tage werden kürzer und auch die Sonne bekommen wir immer seltener zu Gesicht. Und zwar buchstäblich. Um Vitamin D bilden zu können, benötigt unsere Haut Sonnenlicht. Nicht selten leidet man daher in der kalten Jahreszeit unter einem Nährstoff-Mangel. Spezielle Vitamin-D-Präparate können helfen, den Mangel auszugleichen. Doch wann sollte man beginnen, diese einzunehmen?

Darum sind Vitamin-D-Präparate in der dunklen Jahreszeit sinnvoll

Vitamin D ist ein lebenswichtiger Nährstoff. Wir brauchen ihn für die Aufnahme von Kalzium und Phosphor, aber auch, um unser Immunsystem zu stärken. Ein Mangel an Vitamin D kann zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen, beispielsweise das Risiko für Herz-Kreislauf-Erkrankungen erhöhen oder zu Osteoporose führen. Doch auch psychische Erkrankungen wie Depressionen werden mit einem Mangel an Vitamin D in Verbindung gebracht.

Im Winter ist es schwierig, den Vitamin-D-Bedarf zu decken. Denn zur Bildung des Vitamins benötigt der Körper Sonnenlicht. Durch die UVB-Strahlung bildet unsere Haut die Vorstufe von Vitamin D. Leber und Nieren wandeln es dann in bioaktives Vitamin D um.

Daher kann es sinnvoll sein, während der Wintermonate Vitamin D zu supplementieren, also in Form von Tropfen 🛒 oder Kapseln 🛒 einzunehmen. Vor der Einnahme eines Vitamin-D-Präparats sollte man sich allerdings medizinisch durchchecken lassen, um herauszufinden, was für eine Dosierung und in welcher Form Vitamin D eingenommen werden sollte. Eine Überdosierung kann nämlich ebenfalls zu gesundheitlichen Problemen führen.

Ab wann sollte man Vitamin D einnehmen?

Wie das Robert Koch-Institut (RKI) erklärt, ist die körpereigene Bildung von Vitamin D nur von circa März bis Oktober bei einem Aufenthalt im Freien möglich. Zwar kann der Körper in diesem Zeitraum Vitamin-D-Reserven im Fett- und Muskelgewebe anlegen, auf die er im Winterhalbjahr zurückgreifen kann. Dennoch ist ein Mangel im Herbst und Winter nicht selten. Wer supplementieren will, sollte das also von Oktober bis März tun.

Wer auf Nahrungsergänzungsmittel zurückgreift, macht häufig einen Fehler und missachtet die Hinweise zur Einnahme. Diese sind aber wichtig. Andernfalls kann die Wirkung beeinträchtigt werden. Das betrifft auch Vitamin-D-Präparate. Da Vitamin D fettlöslich ist, muss es zusammen mit einer Fettquelle aufgenommen werden. Das kann etwas Öl im Salat sein, aber auch die Butter auf dem Frühstücksbrot.

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Zu einer bestimmten Tageszeit sollte Vitamin D übrigens nicht eingenommen werden: abends. Der Grund dafür: Vitamin D fördert die Produktion von Serotonin. Dieses wiederum hemmt die Produktion des Schlafhormons Melatonin. Nehmen wir abends ein Vitamin-D-Präparat ein, kann uns das wach halten und zu Schlafproblemen führen.

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Was kann man außer Vitamin-D-Präparaten noch tun?

Spätestens dann, wenn wieder T-Shirt-Wetter ist, sollten wir uns für 10 bis 20 Minuten am Tag in die Sonne setzen. Das reicht schon aus, um genug Vitamin D zu bilden. Bis es so weit ist, kannst du versuchen, möglichst viel Vitamin D durch deine Ernährung aufzunehmen. Diese Lebensmittel helfen dir dabei.

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