Die Saison des Frühlingskrautes ist genau Bärlauch schmeckt nicht nur gut, sondern ist auch super gesund. Das Kraut steckt voller Vitalstoffe, stärkt das Immunsystem und unseren Darm. Warum Bärlauch gesund ist und was du bei der Zubereitung beachten solltest, liest du in diesem Artikel.
Bärlauch gesund: Das steckt drin
Bärlauch ist reich an ätherischen Ölen, Vitamin C sowie Sulfiden und den Mineralstoffen Magnesium und Eisen. Hinzukommt, dass es Spuren von dem ansonsten im Knoblauch enthaltenen Allicin enthalten kann, welches für den typischen Knoblauchgeruch verantwortlich ist und außerdem entzündungshemmend und antibiotisch wirkt. Auch wenn Bärlauch knoblauchartig schmeckt, ist er viel milder und nicht scharf. Ein weiterer Vorteil ist, dass die sonst bekannte „Knoblauchfahne“ ebenfalls ausbleibt.
Warum ist Bärlauch so gesund?
Bärlauch hat durch seine Inhaltsstoffe mehrere positive Wirkungen auf unseren Körper. Daher empfiehlt es sich, in der Saisonzeit von März bis Mai mit dem Frühlingskraut zu kochen.
1. Immunstärkung
Bärlauch enthält sogar mehr Vitamin C als Paprika und Orangen. Bereits mit 50 Gramm, kann man mit dem Frühlingskraut 75 Prozent des Tagesbedarfs abdecken. Der hohe Vitamingehalt und die Mischung aus Eisen und Magnesium stärken die Abwehrkräfte und wirken sich positiv auf das Immunsystem aus.
2. Verbesserung der Blutwerte
Zudem entlasten die enthaltenen Sulfide und das Allicin die Organe. Hinzukommt, dass sie überschüssiges Cholesterin aus der Blutbahn schaffen und somit den Blutdruck optimieren.
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3. Bärlauch wirkt entzündungshemmend
Das enthaltene Allicin wirkt zudem entzündungshemmend, sodass es oft als ein natürliches Antibiotikum gegen Bakterien- und Pilzinfektionen zum Einsatz kommt. Früher wurden zerriebene Bärlauch-Blätter auch als Wundsalbe eingesetzt.
Bärlauch gesund: Das solltest du bei der Zubereitung beachten
Gerade bei frischen Bärlauch blättern ist es wichtig, dass man diese zügig verbraucht, da sie sich nicht länger als ein bis zwei Tage halten, am besten man feuchtet sie leicht an und legt sie in den Kühlschrank. Ansonsten lassen sie sich super zerkleinern und als Zutat in Suppen, Dips und Peso beispielsweise verwenden. Dennoch sollte man das Knoblauchkraut nicht kochen, da es sonst durch die Hitzeeinwirkung den Knoblauchgeschmack verliert.