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Kokosöl: So kannst du es in deine tägliche Hautpflege-Routine einbinden

Für unsere Haut ist die Kokosnuss ein wahrer Allrounder! Hier erfährst du, wie du Kokosöl in deine Hautpflege mit einbinden kannst.

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Viele von uns streben danach, ihre Hautpflege-Routine so naturbelassen wie möglich zu gestalten, indem sie chemische Inhaltsstoffe vermeiden. In diesem Zusammenhang spielt die Kokosnuss eine bedeutende Rolle in der natürlichen Hautpflege. Besonders Kokosöl erweist sich als vielseitiger Allrounder für unseren Körper und unsere Hautpflege. Erfahre hier, welche Wirkung es hat und wie du es am besten anwenden kannst.

Diese Vorteile hat Kokosöl in der Hautpflege

Kokosöl in der Hautpflege kann mehrere potenzielle Vorteile für dich haben. So ist in dem Öl in der Regel Laurinsäure und Caprylsäure enthalten. Diese haben antibakterielle und entzündungshemmende Eigenschaften und können somit bei der Behandlung von Akne und anderen Hautentzündungen hilfreich sein.

Kokosöl hat zudem auch feuchtigkeitsspendende Eigenschaften, die dazu beitragen können, die Haut hydratisiert zu halten und die Barrierefunktion der Haut zu stärken. Dadurch kann das Öl auch dazu beitragen, die Hautalterung zu reduzieren, da es Antioxidantien enthält. Diese Antioxidantien helfen, freie Radikale zu neutralisieren und damit die Hautzellen vor Schäden zu schützen.

Darüber hinaus kannst du Kokosöl auch als Make-up-Entferner, Gesichtsreiniger, Feuchtigkeitscreme, Haaröl und vieles mehr verwenden. Hier sollte man sich dennoch bewusst sein, dass Kokosöl nicht für jeden Haar- und Hauttypen geeignet ist. Am besten machst du hier einen Patch-Test, um deine Verträglichkeit gegenüber dem Öl zu testen.

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Kann man Kokosöl als Sonnenschutz verwenden?

Kokosöl kann einen gewissen natürlichen Sonnenschutz bieten, da es einen natürlichen Lichtschutzfaktor (LSF) von etwa 4–6 aufweist. Es bildet somit eine dünne Schicht auf der Haut und kann helfen, einen Teil der UV-Strahlen abzuschirmen.

Allerdings ist der Sonnenschutzfaktor von Kokosöl im Vergleich zu herkömmlichen Sonnenschutzmitteln niedrig. Daher ersetzt das Öl nicht deinen Lichtschutzfaktor, sondern ergänzt ihn lediglich!

Herstellung von Kokosöl

Wie stellt man Kokosöl eigentlich her? Für die Grundlage dient das weiße Fruchtfleisch der Kokosnuss. Bei der industriellen Pressung wird die Kokosnuss nach der Ernte getrocknet und für längere Zeit gelagert, häufig vergehen ganze Monate bis die Früchte weiter verarbeitet werden. Danach wird das Fruchtfleisch zerkleinert und geraspelt. Bevor das Fruchtfleisch mechanisch gepresst wird, wird es stark erhitzt. Anschließend folgt noch eine Raffinierung des Öls.

Wie kannst du Kokosöl in der Hautpflege anwenden?

Kokosöl und ein Wattepad machen auch der noch so wasserfesten Mascara den Gar aus. Nimm 2 Tropfen angewärmtes Kokosöl auf ein Wattepad und schminke dich am Abend damit ab. Danach kannst du auch auf die Pflege verzichten.

Kokosöl ist auch prima für gereizte Haut, Ausschlag oder Neurodermitis aufgrund der antibakteriellen Wirkung. Auch spröde Lippen kann Kokosöl schnell bekämpfen. 

Als tägliche Pflege eignet es sich nicht für jede Haut, da es komedogen ist, also deine Poren verschließt und verstopfen kann. Hier solltest du einfach selbst testen, wie deine Haut auf Kokosöl reagiert. Allerdings ist es gerade aus diesem Grund die ideale Pflege für ein frisch gestochenes Tattoo.

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