Um den Besuch im Supermarkt kommen die meisten von uns nicht herum, denn wir alle brauchen Lebensmittel. Aber auch hier kann man versuchen, seinen Einkauf ein wenig nachhaltiger zu gestalten. Wie? Das zeigen wir dir in diesem Artikel.
So sieht ein umweltfreundlicher Einkauf aus
Man kann fast alles in seinem Leben nachhaltiger und umweltfreundlicher gestalten, so natürlich auch den wöchentlichen Einkauf. Wer jetzt denkt, dass nachhaltig zudem bedeutet, dass der Einkauf auch gleich ein paar Euro teurer wird, hat sich geirrt. Denn da die Produkte im Supermarkt immer noch wesentlich teurer sind als vor der Pandemie und dem Krieg, muss man sein Budget anpassen.
Wir haben dir ein paar Tipps zusammengestellt, wie dein Einkauf durch ein paar kleine Veränderungen sofort ein wenig nachhaltiger wird.
1. Nimm deine eigenen Taschen mit
Wer Einkaufen geht, sollte direkt ein paar Taschen mitnehmen, in denen die Lebensmittel verstaut werden können. Denn auch wenn man auf eine Plastiktüte verzichtet und zu einer aus Papier greift, sind diese nicht immer direkt umweltfreundlich. So schreibt Quarks, dass Papiertüten teilweise aus Altpapier bestehen und teilweise auch aus neuem Material, sogenannten Frischfasern. Denn damit die Tüten beim Transport schwerer Lebensmittel nicht reißen, muss das Material logischerweise besonders stabil sein.
Aus diesem Grund lohnt es sich, eine Tasche oder Tüte in der Tasche zu haben, damit du keine Einwegtüten mehr kaufen musst. Diese sind übrigens nicht nur nicht besonders gut für die Umwelt, sondern kosten auch bis zu 30 Cent.
2. Kaufe saisonale Produkte
Saisonale Lebensmittel sind frischer, schmackhafter und nährstoffreicher als Lebensmittel, die man außerhalb der Saison kaufen kann. Denn auch wenn wir alle das ganze Jahr über gerne Erdbeeren essen, ist die beste Zeit für den Verzehr im Sommer. Das bedeutet, dass das Obst einen kurzen Weg vom Feld zu dir hatte, was direkt ein wenig nachhaltiger ist.
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3. Übertreibe nicht
Ein Tipp für das nachhaltige Einkaufen ist das Kaufen in großen Mengen. Damit sparst du nicht nur Ressourcen, wie beispielsweise die Verpackung und den Transportweg, sondern sparst auch direkt ein wenig Geld. Dieser Tipp ist allerdings nur sinnvoll, wenn du diese Lebensmittel auch zeitnah verbrauchst. Sonst kann das dazu führen, dass die Lebensmittel ablaufen und schlecht werden, was wiederum Abfall erstellt.