Der Komposthaufen ist ein essenzieller Bestandteil für jede:n Hobbygärtner:in oder auch Umweltbewussten, der organische Abfälle wiederverwenden und nachhaltig für seinen Garten nutzen möchte. Doch manchmal kann die Freude am Kompostieren getrübt werden, wenn unerwünschte Gäste, wie beispielsweise Ratten und Mäuse, ihren Weg dorthin finden. Diese Nagetiere können nicht nur den Komposthaufen durcheinander bringen, sondern auch Krankheiten übertragen. Deswegen sind hier einige Tipps, wie du gegen Ratten und Mäuse im Kompost vorgehen kannst.
Wie geht man gegen die Nagetiere im Kompost an?
Natürlich ist es nicht abwegig, dass Ratten oder Mäuse deinen Komposthaufen im Garten interessant finden. Wie du gegen die kleinen Tiere angehen kannst, zeigen wir dir hier.
1. Halte deinen Komposthaufen sauber
Ein aufgeräumter Komposthaufen ist logischerweise weniger attraktiv für Ratten und Mäuse. Deswegen solltest du regelmäßig Unkraut, faulendes Material und übermäßige Ansammlungen von Lebensmittelabfällen entfernen, damit die kleinen Tierchen nichts finden, was ihnen gefällt.
Platziere deinen Komposthaufen zudem in ausreichendem Abstand zu deinem Haus oder deiner Wohnung, um zu verhindern, dass Ratten und Mäuse in deine Nähe gelangen. Ideal ist ein Abstand von mindestens 10 Metern.
2. Der richtige Behälter
Bei deinem Kompost solltest du zudem auch noch einen geschlossenen Kompostbehälter 🛒, um somit den Zugang für Ratten und Mäuse zu erschweren. Diese Behälter sollten robust und gut verschlossen sein, um den Nagetieren keine Möglichkeit zum Eindringen zu geben.
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3. Tierische Produkte gehören nicht in den Kompost
Tierische Abfälle und Essensreste ziehen Ratten und Mäuse an und gehören auch nicht in deinen Komposthaufen. Fleisch, Knochen, Milchprodukte und Fette solltest du stattdessen in den Restmüll werfen. Denn in deinen Komposthaufen gehören hauptsächlich pflanzliche Abfälle.
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