Der schlimmste Tag im Leben eines/r Hundebesitzer:in ist der, an welchem der Vierbeiner verstirbt und über die Regenbogenbrücke geht. Der Schmerz über den Verlust sitzt bei vielen Menschen tief und man weiß im ersten Moment gar nicht, wie man weitermachen soll – schließlich hat man einen unglaublich wichtigen Teil des Lebens und der Familie verloren. Wir haben uns deshalb angeschaut, wie du Trost finden kannst, nachdem dein Hund gestorben ist.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Trost finden, nachdem der Hund gestorben ist: 3 Möglichkeiten, mit der Trauer umzugehen
Zuerst einmal sollten wir klarstellen, dass jeder Mensch anders mit Trauer umgeht. Es gibt demnach kein Rezept oder keinen geregelten Ablauf, der dir verraten kann, wie du mit dem Verlust deiner Fellnase umgehen solltest. Wichtig ist es deshalb, auf dich selbst zu hören und das zu tun, was sich für dich richtig anfühlt. Wenn du absolut verzweifelt bist und keinen Trost findest, haben wir für dich vier verschiedene Möglichkeiten, die dir helfen könnten, mit dem Fakt, dass dein Hund gestorben ist, umzugehen.
1. Tröstende Zitate
Zitate und Gedichte, die sich rund um das Abschiednehmen und das Versterben des Vierbeiners drehen, helfen vielen Hundebesitzer:innen, den Schmerz über den Verlust des geliebten Vierbeiners in Worte zu fassen. Wir haben dir deshalb hier eine kleine Auswahl an tröstenden Sprüchen zusammengestellt, die dir vielleicht helfen können:
- „Hunde hinterlassen ihre Spuren in unseren Herzen, lange nachdem ihre Pfotenabdrücke verschwunden sind.“
- „Der ewige Schlaf wird süß für Hunde sein, die solange die Treue hielten.“
- „Zeit heilt keine Wunden, Erinnerungen heilen Wunden“.
- „Die Liebe eines Hundes ist ein kostbares Geschenk. Die Erinnerung daran ist ein Segen.“
- „Hunde kommen in dein Leben, um dir zu zeigen, wie Liebe aussehen sollte.“
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2. Rituale
Neben den Sprüchen können auch Rituale helfen, über den Verlust hinwegzukommen bzw. mit diesem klarzukommen. So zum Beispiel der Glaube an die Regenbogenbrücke, die einen Hund auf eine grüne Wiese bringt, wo er mit anderen Artgenossen bei immer gutem Wetter spielen kann und keine irdischen Gebrechen mehr hat. Das Bild der Regenbogenbrücke symbolisiert dabei, dass der Abschied nicht für immer ist – und dass die Vierbeiner dort auf ihre Menschen warten, um mit diesen nach dem Tod wieder vereint zu sein.
3. Austausch
Vielen Hundebesitzer:innen, die ihren Vierbeiner verloren haben, hilft es, mit anderen über die Gefühle und Schmerzen zu reden, die sie gerade durchmachen. Das kann mit einem Familienmitglied sein oder mit anderen Menschen, die den Vierbeiner kannten, aber auch online gibt es immer mehr Gedenkportale, wo man sich über die verstorbenen Hunde mit anderen, momentan auch leidenden Menschen austauschen und gegenseitig Halt geben kann.