Der Herbst ist für viele die Zeit, in welcher man sich in die eigenen vier Wände zurückzieht, sich einkuschelt und einfach mal nichts tut. Auch unsere Vierbeiner scheinen in den dunklen und kalten Jahreszeiten weniger Energie zu haben. Doch woran liegt es, dass Hunde im Herbst so müde sind? Wir haben uns schlaugemacht.
Unsere Autorin Anika ist mit ihrem Hund Sherlock das Dream-Team schlechthin. Alle Tipps und Tricks, die Anika in ihren Artikeln gibt, sind deshalb Hunde-approved und vorher gemeinsam mit Sherlock ausprobiert worden.
Alles zum Thema „Hund im Herbst müde“:
Hund im Herbst müde: 3 mögliche Gründe für die Schlappheit
Es wird draußen dunkler, die Tage werden kälter – und der eigene Vierbeiner hat auf nichts anderes Lust, als unter der Decke mit dir zu kuscheln. Vielleicht ist dir auch aufgefallen, dass dein Hund im Herbst ungewöhnlich viel schläft und müde ist. Das hat tatsächlich verschiedene Gründe. Wir haben uns einige von diesen genauer angeschaut.
1. Fellwechsel & mögliche Schmerzen
Sobald die Temperaturen sinken und das Tageslicht uns nicht mehr so lange mit seiner Anwesenheit beehrt, beginnt auch der Fellwechsel vieler Vierbeiner. Während die meisten denken, dass der Fellwechsel im Herbst nur mit dem Abwerfen von Haaren einhergeht, der irrt. Denn viel Energie unseres Hundes geht für diesen Prozess drauf – Energie, die sie sich durch vieles Schlafen wiederholen müssen.
Zudem begünstigt das feuchtkalte Wetter die Schmerzen von chronisch kranken Fellnasen. Hunde, die mit Arthrose zu kämpfen haben, leiden ziemlich im Herbst und müssen die Energie, die für das Verarbeiten der Schmerzen draufgeht, auch durchs Schlafen wieder hineinholen.
2. Langeweile
Natürlich kann man mit dem Hund mehr unternehmen, wenn draußen die Sonne scheint und nicht der Regen vom Himmel prasselt. In der dunklen und kalten Jahreszeit verlagert sich das Leben nach drinnen – und dieser Umschwung von einem aktiven Sommer in einen ruhigen Herbst kann bei manchen Hunden Langeweile auslösen. Diese Langeweile macht auf Dauer müde – und der Vierbeiner schläft mehr. Versuche deshalb auch im Herbst ein paar Aktivitäten für deine Fellnase in den Alltag einzubauen.
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3. Falsche Ernährung
Im Herbst muss dein Hund auch in Sachen Ernährung unterstützt werden, vor allem, wenn er mit dem Fellwechsel zu kämpfen hat. Wenn wichtige Nährstoffe fehlen, kann das nicht nur uns Menschen müde und abgeschlagen machen, sondern auch die Fellnasen. Stelle deshalb sicher, dass dein Hund immer hochwertiges Futter mit allen wichtigen Nährstoffen hat, um eine ausgewogene Ernährung zu gewährleisten und deinem Hund mehr Energie zu geben, als er momentan von Hause aus hat.
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