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Kein Erfolg beim Krafttraining? 3 Tipps, mit denen du endlich Fortschritte machst

Gerade wenn es um die sportliche Leistung geht, geben wir schnell auf, wenn wir keine Fortschritte sehen. Dabei vergessen wir oft ein paar wichtige Dinge.

Frau Fitnessstudio Krafttraining
© canva.com

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Du trainierst regelmäßig, gibst alles im Fitnessstudio, aber die Fortschritte bleiben aus? Das kann frustrierend sein. Bevor du aufgibst, solltest du deinem Krafttraining aber noch eine Chance geben. Denn was viele nicht wissen oder zumindest nicht gerne hören wollen: Erfolge brauchen Zeit! Der Körper muss sich erst an die Belastungen gewöhnen, und sichtbare Veränderungen kommen oft langsamer, als uns die Werbung und die meisten Fitness-Influencer:innen uns glauben lassen.

Bevor du also frustriert die Hanteln in die Ecke legst, lies weiter und erfahre hier, wie du mit drei einfachen Tipps endlich den Durchbruch im Gym schaffst.

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Veränderung im Körper: Das passiert beim Krafttraining

Zu Beginn eines regelmäßigen Krafttrainings durchläuft dein Körper verschiedene Anpassungsprozesse. Während du vielleicht darauf hoffst, schnell Muskeln aufzubauen, erlebst du möglicherweise genau das Gegenteil: Du nimmst an Gewicht zu. Das kann daran liegen, dass der Körper Wasser einlagert und erste Muskelmasse aufgebaut wird – die ist schwerer als Fett. Auch der Muskelkater kann anfangs ziemlich ausgeprägt sein, da sich die Muskeln erst an die neuen Belastungen gewöhnen müssen.

Möglicherweise hast du auch mehr Appetit: Logisch, der Körper braucht schließlich Energie für diese ganzen Abläufe, die das Krafttraining auslöst. Viele verbinden diesen dann mit ihrer Gewichtszunahme zu Beginn und denken, das Ganze ist kontraproduktiv. Du wirst dich also leider von der Vorstellung verabschieden müssen, nach einer Woche schon die Muskeln sprießen zu sehen. Doch mit ein bisschen Strategie und Durchhaltevermögen kannst du nachhaltig Muskeln aufbauen und langfristig Erfolge feiern.

Diese 3 Dinge werden oft unterschätzt

Zugegeben: Auch ich habe am Anfang alle typischen Fehler beim Krafttraining gemacht – und daraus gelernt. Einer der wichtigsten Punkte auf dem Weg zum Erfolg fand für mich im Kopf statt: Ich hörte auf zu trainieren, um eine bestimmte Körperform oder ein Gewicht zu erreichen. Stattdessen begann ich mich darauf zu konzentrieren, stärker zu werden und mich in meinem Körper fit und wohlzufühlen. Mit dem Körper zu arbeiten ist immer leichter, als gegen ihn anzukämpfen. Was du noch tun kannst, wenn die Erfolge auf sich warten lassen, erfährst du in diesen drei Tipps:

1. Die Ernährung: Genug essen – und zwar von allem

Ohne die passende Ernährung wird es schwer, Fortschritte im Krafttraining zu sehen. Dein Körper braucht ausreichend Nährstoffe, um Muskeln aufzubauen und sich von den Trainingseinheiten zu erholen. Besonders wichtig sind Proteine, da sie die Bausteine für dein Muskelgewebe darstellen. Achte darauf, zu jeder Mahlzeit auch Proteine zu dir zu nehmen. Gute Quellen sind Huhn, Fisch, Eier, Hülsenfrüchte oder auch Tofu und Skyr. Wenn du es schaffst, deine Proteine morgens, mittags und abends auf den Teller zu bringen, brauchst du auch keine Proteinshakes. Diese machen allerdings Sinn, wenn es dir ohnehin schwerfällt, regelmäßig oder genug zu essen.

Vergiss aber auch nicht, genügend Kohlenhydrate und gesunde Fette zu dir zu nehmen. Diese liefern dir die Energie, die du beim Krafttraining brauchst. Eine ausgewogene Ernährung mit Kohlenhydraten, Proteinen und guten Fetten hilft dir zudem, einem gesteigerten Appetit sinnvoll zu begegnen.

Frau isst Haferflocken mit Obst Sport
Wer mit Krafttraining Muskeln aufbauen möchte, sollte auf eine ausgewogene Ernährung achten. Foto: gettyimages/artursfoto

2. Genug Schlaf und wenig Stress

Auch wenn das Krafttraining dazu beitragen kann, dein Stresslevel zu senken und den Schlaf zu verbessern: Du solltest diese beiden Faktoren immer im Blick haben, denn sie können einen großen Beitrag zu deinem ausbleibenden Trainingserfolg leisten.

Stress kann ein echter Fortschritts-Killer sein, denn dieser führt zur vermehrten Ausschüttung von Cortisol, einem Hormon, das den Muskelaufbau hemmen und den Fettabbau erschweren kann. Plane also regelmäßig Entspannungsphasen in deinen Alltag ein, sei es durch Yoga, Meditation oder einfach mal einen Spaziergang an der frischen Luft.

Es klingt vielleicht banal, aber viele unterschätzen die Wichtigkeit von ausreichend Schlaf für den Trainingserfolg. Während du schläfst, hat dein Körper Zeit, sich zu regenerieren und Muskeln aufzubauen. Wer dauerhaft zu wenig schläft, wird es schwer haben, Fortschritte zu machen, weil die Erholungsphase zu kurz kommt. Versuche, jede Nacht mindestens 7-8 Stunden Schlaf zu bekommen.

3. Trainierst du zu leicht?

Wenn du im Krafttraining keine Fortschritte siehst, könnte es daran liegen, dass du dich nicht genug forderst. Der Körper passt sich schnell an die gleichen Belastungen an, weshalb es wichtig ist, regelmäßig die Intensität deines Trainings zu erhöhen. Das kann bedeuten, mehr Gewicht auf die Hantel zu packen, mehr Wiederholungen zu machen oder neue Übungen auszuprobieren.

Ein Trainingsplan, der sich regelmäßig steigert, ist der Schlüssel zu konstantem Fortschritt. Achte jedoch darauf, deinen Körper nicht zu überfordern. Höre auf deine Signale und baue ausreichend Pausen in dein Programm ein.

Fazit: Geduld und Strategie führen zum Erfolg

Erfolge im Krafttraining kommen nicht über Nacht, aber mit der richtigen Strategie kannst du die gewünschten Fortschritte langfristig erzielen. Setze auf eine ausgewogene Ernährung, sorge für ausreichend Schlaf und Entspannung und fordere dich regelmäßig neu heraus. Gib nicht auf, auch wenn die ersten sichtbaren Erfolge auf sich warten lassen – dein Körper arbeitet im Hintergrund bereits fleißig an deiner Transformation!

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