Wer kennt es nicht? Du setzt dir ein Ziel: vielleicht möchtest du endlich regelmäßig Sport treiben, eine Sprache lernen oder beruflich einen Schritt weiterkommen, doch irgendwie bleibt es bei der Idee. Der Alltag lenkt ab, und plötzlich sind Wochen oder Monate vergangen. Genau hier kann unser Mindset den Unterschied zwischen Traum und Umsetzung machen: die innere Haltung, die uns endlich ins Tun kommen oder weiterhin abwarten lässt. Aber wie schaffen wir es, eine Hands-on-Mentalität zu entwickeln, mit der wir unsere Pläne wirklich realisieren? Diese Frage habe ich mir auch lange gestellt – und Antworten gefunden.
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Ein starkes Mindset: Darum ist es so wichtig
Ein starkes Mindset zu haben bedeutet mehr als nur eine positive Einstellung. Es beschreibt unsere Grundhaltung, wie wir Herausforderungen begegnen, Rückschläge verarbeiten und Chancen wahrnehmen. Ich selbst habe lange geglaubt, dass es reicht, motiviert zu sein. Doch Motivation allein verpufft schnell, wenn wir keine klaren Strategien haben. Ein starkes Mindset hilft uns nicht nur große Ziele zu definieren, sondern sie auch in die Tat umzusetzen – Schritt für Schritt.
Auch ich musste das alles erst lernen. Jahrelang sprach ich davon, ein Buch zu schreiben – die Idee war da, aber die Umsetzung scheiterte immer wieder an vermeintlichem Zeitmangel und Selbstzweifeln. Erst als ich begann, an meiner Denkweise zu arbeiten, hat sich alles verändert. Ich habe gelernt, Verantwortung zu übernehmen, statt Ausreden zu suchen. Statt mich von der Perfektionismus-Falle ausbremsen zu lassen, lernte ich, die kleinen Erfolge zu feiern. Und glaub mir: Das macht viel mehr Spaß, als darüber nachzudenken, was wäre, wenn ich irgendwann einmal anfangen würde. Wie das für mich funktioniert hat, erzähle ich dir hier:
Hands-on-Mentalität: Vom Denken ins Tun kommen
Ein starkes Mindset, die Hands-on-Mentalität, ins Tun kommen: Diese Begriffe kennen wir doch alle, oder? Ich habe das allerdings immer mit selbst ernannten Coaches in Verbindung gebracht, die auf einer Bühne stehen und das Publikum mit ihren Motivations-Mantren anbrüllen. Damit kann man mich persönlich nicht überzeugen. Aber mit diesen drei einfachen Tipps funktioniert es umso besser:
- Ziele in Etappen teilen: Große Ziele sind toll und richtig, können aber überwältigend wirken. Zerlege sie in kleine, machbare Schritte. So siehst du schneller Fortschritte und es fällt dir leichter, sie wie eine To-do-Liste abzuarbeiten. Schreibe die einzelnen Steps auf und hake sie regelmäßig ab – ein tolles Gefühl!
- Verantwortung übernehmen: Statt dich von äußeren Umständen ausbremsen zu lassen, frag dich: Was kann ich tun, um weiterzukommen? Dieser Perspektivwechsel hat mir wortwörtlich die Augen geöffnet. Wir können nicht alles beeinflussen, aber dennoch entscheiden, wie wir damit umgehen.
- Routinen etablieren: Erfolg kommt nicht über Nacht und ist das Ergebnis deiner Arbeit. Plane feste Zeiten ein, an denen du an deinen Zielen arbeitest – vereinbare Termine mit dir selbst und halte sie ein. Falls dir das schwerfällt, hol dir Gleichgesinnte ins Boot. Ich treffe zum Beispiel dienstagabends meine Online-Schreibgruppe – wir verabreden uns auf Zoom und arbeiten dann jede:r für sich bei eingeschalteter Kamera an unseren Projekten. Dieser Dienstag hat mich schon oft aus dem Nichtstun geholt!
Mein Lesetipp:
Lass dein Mindset wachsen – gib dir Zeit
Das Schöne an unserem Mindset: Du kannst es trainieren, egal wo du gerade stehst. Fang klein an, sei geduldig mit dir selbst und bleib dran – auch, wenn es mal ruckelt. Ich verspreche dir, du wirst deine Fortschritte machen. Das alles passiert in deinem ganz eigenen Tempo, also vergleiche dich nicht mit anderen, die möglicherweise ganz andere Startbedingungen haben. Wenn du deine Hands-on-Mentalität das erste Mal wirklich spürst und ins Tun kommst, wirst du merken, dass deine Ziele gar nicht so weit weg sind, wie du vielleicht dachtest.
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