Eine unserer liebsten Dermatologinnen auf Social Media, Dr. Emi, hat Anfang des Jahres die Bombe platzen lassen: Sie ist zum ersten Mal schwanger. Echte Fans der Skincare-Expertin wissen, was das bedeutet. Sie muss jetzt auch viele ihrer Essentials in ihrer daily Skincare-Routine verzichten. Einige Inhaltsstoffe von Skincare-Produkten können während der Schwangerschaft schädlich für das ungeborene Kind sein. Welche drei Produkte aus Dr. Emis Routine gehören dazu? Das erfährst du hier.
Dr. Emi weint um ihre gute Skincare Routine
Dr. Emi freut sich mit ihrem Ehemann auf den Nachwuchs, aber mit der News ist ihr auch einiges bewusst geworden: Schwangere müssen nicht nur zur Sicherheit des Kindes auf Sushi oder rohen Käse verzichten, sie dürfen auch viele Hautpflege-Produkte nicht benutzen. Eines ihrer Videos teast sie so an: „Ich, wenn ich realisiere, dass ich ca. 1 Jahr kein Botox, kein Retinal und kein BHA nutzen kann“ – und dabei zeigt sie sich jammernd vor der Kamera.
Dazu schreibt die Dermatologin aus Berlin in der Caption: „Kein Bock, ok, aber meine Haut vermisst Retinal und BHA schon sehr doll.“ Natürlich nimmt sie ihre aktuelle Lage mit Humor, denn die Gesundheit ihres Babys geht vor. „Man muss dazu sagen, dass es dazu keine Studien gibt und daher keine klaren Empfehlungen. Ich weiß, dass sich selbst Ärzte nicht einig sind. Ich würde jetzt einfach mal sicherheitshalber sagen ’nein'“, schreibt sie.
Folgende Skincare-Produkte sind in der Schwangerschaft verboten
Drei Wirkstoffe spricht Dr. Emi in ihrem Video an. Wieso sind sie in der Schwangerschaft nicht erlaubt? Wir erklären es dir.
Retinal und andere Retinoide
Retinal und verwandte Substanzen wie Retinol gehören zu den Retinoiden, die du während der Schwangerschaft unbedingt vermeiden solltest. Diese Vitamin-A-Derivate können Entwicklungsstörungen und Fehlbildungen beim Fötus auslösen.
BHA
BHAs, oder Beta-Hydroxysäuren, sind eine Art von Säuren, die in der Hautpflege verwendet werden. Die bekannteste und am häufigsten eingesetzte BHA ist Salicylsäure.
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Botox
Dr. Emi macht kein Geheimnis draus: Sie isst zwar gesund, bewegt sich viel und hält sich damit fit und jung, aber von Botox ist sie dennoch ein Fan. Das muss sie aber jetzt pausieren. Botox-Behandlungen werden während der Schwangerschaft nicht empfohlen. Es gibt keine ausreichenden Studien zur Sicherheit von Botox für das ungeborene Kind. Die „Deutsche Gesellschaft für ästhetische Botulinum-Therapie e.V“ rät aber aus Sicherheitsgründen von einer Behandlung in Schwangerschaft und Stillzeit ab.
Ganz wichtig: Für weitere Details setze dich bitte mit deiner Ärztin oder deinem Arzt zusammen, damit du einen Plan B für deine Skincare-Routine während der Schwangerschaft schmieden kannst.
Wir freuen uns schon darauf, wenn Dr. Emi dann endlich ihre neue Skincare Routine während der Schwangerschaft präsentiert.
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Anmerkung der Redaktion:
Die Inhalte dürfen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultiere bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer deine behandelnden Arzt:innen.
Quellen: Typology, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Roter Hand Brief, Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Botulinumtoxin-Therapie
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