Veröffentlicht inFace & Body

Dr. Emi ist schwanger! 3 Skincare Produkte, auf die Schwangere verzichten müssen

Dr. Emi muss ihre komplette Skincare-Routine überdenken: Die Dermatologin ist schwanger. Auf welche Produkte muss sie jetzt verzichten?

Dr. Emi: Skincare Routine in der Schwangerschaft Foto: Frau mit Babybauch
© Getty Images/Tetra images RF

Das steckt hinter Clean Beauty

Clean Beauty ist der aktuelle Trend der Kosmetikindustrie. Aber hält er was es verspricht? Wir erklären die Unterschiede zur Naturkosmetik.

Eine unserer liebsten Dermatologinnen auf Social Media, Dr. Emi, hat Anfang des Jahres die Bombe platzen lassen: Sie ist zum ersten Mal schwanger. Echte Fans der Skincare-Expertin wissen, was das bedeutet. Sie muss jetzt auch viele ihrer Essentials in ihrer daily Skincare-Routine verzichten. Einige Inhaltsstoffe von Skincare-Produkten können während der Schwangerschaft schädlich für das ungeborene Kind sein. Welche drei Produkte aus Dr. Emis Routine gehören dazu? Das erfährst du hier.

Dr. Emi weint um ihre gute Skincare Routine

Dr. Emi freut sich mit ihrem Ehemann auf den Nachwuchs, aber mit der News ist ihr auch einiges bewusst geworden: Schwangere müssen nicht nur zur Sicherheit des Kindes auf Sushi oder rohen Käse verzichten, sie dürfen auch viele Hautpflege-Produkte nicht benutzen. Eines ihrer Videos teast sie so an: „Ich, wenn ich realisiere, dass ich ca. 1 Jahr kein Botox, kein Retinal und kein BHA nutzen kann“ – und dabei zeigt sie sich jammernd vor der Kamera.

Dazu schreibt die Dermatologin aus Berlin in der Caption: „Kein Bock, ok, aber meine Haut vermisst Retinal und BHA schon sehr doll.“ Natürlich nimmt sie ihre aktuelle Lage mit Humor, denn die Gesundheit ihres Babys geht vor. „Man muss dazu sagen, dass es dazu keine Studien gibt und daher keine klaren Empfehlungen. Ich weiß, dass sich selbst Ärzte nicht einig sind. Ich würde jetzt einfach mal sicherheitshalber sagen ’nein'“, schreibt sie.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Instagram der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Folgende Skincare-Produkte sind in der Schwangerschaft verboten

Drei Wirkstoffe spricht Dr. Emi in ihrem Video an. Wieso sind sie in der Schwangerschaft nicht erlaubt? Wir erklären es dir.

Retinal und andere Retinoide

Retinal und verwandte Substanzen wie Retinol gehören zu den Retinoiden, die du während der Schwangerschaft unbedingt vermeiden solltest. Diese Vitamin-A-Derivate können Entwicklungsstörungen und Fehlbildungen beim Fötus auslösen.

BHA

BHAs, oder Beta-Hydroxysäuren, sind eine Art von Säuren, die in der Hautpflege verwendet werden. Die bekannteste und am häufigsten eingesetzte BHA ist Salicylsäure.

Nicht schwanger? Produkte für deine normale Skincare-Routine, direkt hier kaufen 🛒:

Mehr zum Thema Beauty & Skincare

Botox

Dr. Emi macht kein Geheimnis draus: Sie isst zwar gesund, bewegt sich viel und hält sich damit fit und jung, aber von Botox ist sie dennoch ein Fan. Das muss sie aber jetzt pausieren. Botox-Behandlungen werden während der Schwangerschaft nicht empfohlen. Es gibt keine ausreichenden Studien zur Sicherheit von Botox für das ungeborene Kind. Die „Deutsche Gesellschaft für ästhetische Botulinum-Therapie e.V“ rät aber aus Sicherheitsgründen von einer Behandlung in Schwangerschaft und Stillzeit ab.

Ganz wichtig: Für weitere Details setze dich bitte mit deiner Ärztin oder deinem Arzt zusammen, damit du einen Plan B für deine Skincare-Routine während der Schwangerschaft schmieden kannst.

Wir freuen uns schon darauf, wenn Dr. Emi dann endlich ihre neue Skincare Routine während der Schwangerschaft präsentiert.

Du magst unsere Themen? Dann lies uns auch bei Google News.

Anmerkung der Redaktion:

Die Inhalte dürfen nicht als Grundlage zur eigenständigen Diagnose und Beginn, Änderung oder Beendigung einer Behandlung von Krankheiten verwendet werden. Konsultiere bei gesundheitlichen Fragen oder Beschwerden immer deine behandelnden Arzt:innen.

Quellen: Typology, Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte, Roter Hand Brief, Deutsche Gesellschaft für Ästhetische Botulinumtoxin-Therapie

Die mit dem Einkaufswagen 🛒 gekennzeichneten Links sind Affiliate-Links. Die Produkte werden nach dem besten Wissen unserer Autor:innen recherchiert und teilweise auch aus persönlicher Erfahrung empfohlen. Wenn Du auf so einen Affiliate-Link klickst und darüber etwas kaufst, erhält wmn eine kleine Provision von dem betreffenden Online-Shop. Für Dich als Nutzer:in verändert sich der Preis nicht, es entstehen hierdurch keine zusätzlichen Kosten. Die Einnahmen tragen dazu bei, Dir hochwertigen, unterhaltenden Journalismus kostenlos anbieten zu können.