Journaling hat sich vom coolen Trend zu einer ernstzunehmenden Methode für unsere Persönlichkeitsentwicklung und das mentale Wohlbefinden entwickelt. Als Autorin liebe ich es, zu schreiben – auch mein Journal befülle ich regelmäßig mit Gedanken, Zielen und Erfolgen. Ich weiß aber auch, dass nicht alle unbedingt Freude daran finden, sich jeden Tag mit Stift und Notizbuch zu beschäftigen. Das muss auch nicht sein! Ich zeige dir heute 4 ungewöhnliche Tipps, wie du dein Erfolgs-Journal ganz individuell gestalten kannst – vielleicht brauchst du dafür ja nicht mal einen Stift?
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Von John Strelecky über Brianna Wiest bis Stefanie Stahl: Sarah beschäftigt sich intensiv mit Achtsamkeit und Persönlichkeitsentwicklung. Alle Tipps hat sie natürlich selbst ausprobiert und sucht immer weiter nach neuer Inspiration für ein bewusstes und erfülltes Leben.
Journaling kann kreativ sein – und ganz einfach
Wer nicht ohnehin gerne schreibt oder schon länger Tagebuch führt, kann das Journaling erst einmal als anstrengendes To-do empfinden. Das ist total nachvollziehbar und geht vielen von uns so, wenn wir etwas Neues ausprobieren. Darum ist es ganz wichtig, erst einmal zu verstehen, dass es dabei keine Regeln gibt. So kannst du auch dein Erfolgs-Journal ganz nach deinen eigenen Bedürfnissen gestalten. Niemand sagt, dass du Seite für Seite füllen und Listen abhaken musst!
Dein Erfolgs-Journal, deine Regeln!
Ein Erfolgs-Journal hilft dir dabei, deine Ziele zu definieren, sie im Auge zu behalten und erinnert dich auch daran, stolz auf dich zu sein, wenn du sie erreicht hast. Wie das am Ende aussieht, entscheidest du ganz alleine. Für all jene, die nicht allzu viel Zeit in die Gestaltung stecken wollen oder sich mehr Begleitung wünschen, kann ein Tagesplaner mit bereits integrierten Fragen, Listen und Impulsen sinnvoll sein. Mir gefällt zum Beispiel das 6-Minuten-Erfolgsjournal🛒 sehr gut, weil darin auch wissenschaftlich fundierte Techniken ihren Platz finden.
4 ungewöhnliche Tipps für dein Erfolgs-Journal
1. Schreibe rückwärts – dein Tag als Zeitreise
Wer sagt, dass Journaling immer linear verlaufen muss? Probier doch mal, deinen Tag rückwärts aufzuschreiben! Beginne mit dem, was zuletzt passiert ist, und arbeite dich Schritt für Schritt zurück zum Morgen. Diese Methode hilft dir, Muster zu erkennen und zu reflektieren, was wirklich wichtig war und den Fokus auf das Wesentliche zu lenken.
2. Nutze Sprachmemos statt Stift und Papier
Du bist nicht der Typ, der gerne seitenweise schreibt? Kein Problem! Nimm stattdessen Sprachmemos auf. Sprich deine Gedanken, Ziele oder Erfahrungen in dein Handy ein und höre sie dir später nochmal an. So kannst du deine Emotionen spontaner und ungefilterter festhalten. Außerdem kannst du durch das Anhören alter Einträge deine Entwicklung auf eine ganz neue Weise erleben.
3. Schreibe dir selbst einen Brief aus der Zukunft
Statt immer nur zurückzublicken, kannst du dein Journal auch für Zukunftsvisionen nutzen. Stell dir vor, dein zukünftiges Ich schreibt dir einen Brief über all die Dinge, die du bereits erreicht hast. Wie fühlt sich dein erfolgreiches Selbst an? Welche Ratschläge gibt es dir? Diese Technik kann dich motivieren, fokussiert zu bleiben und deine Ziele greifbarer zu machen.
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4. Nutze Farben, Gerüche und Musik zur Inspiration
Journaling muss nicht nur aus Worten bestehen! Nutze Farben, um deine Emotionen visuell darzustellen, rieche an einem bestimmten Duft, um Erinnerungen zu wecken, oder höre während des Schreibens Musik, die dich inspiriert. Diese Sinneseindrücke helfen dir, deine Einträge lebendiger und persönlicher zu gestalten.
Sieh dein Journal als wertvolles Hilfsmittel
Ein Erfolgs-Journal soll nicht noch ein Punkt auf der Aufgabenliste sein, sondern dir dabei helfen, deine Ziele zu erreichen. Deshalb spüre nochmal in dich hinein und überlege dir, warum damit anfangen möchtest. Schau mal, an welche Routinen du es knüpfen kannst, damit du es gut in deinen Alltag integrieren kannst. Vielleicht nimmst du dir mit der ersten Tasse Kaffee am Morgen fünf Minuten Zeit oder lieber direkt vor dem Schlafengehen? Du entscheidest selbst, was gut für dich ist.
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