Nachhaltigkeit à la Oma: Diese 5 Tricks kannst du von den früheren Generationen lernen.
Obwohl deine Oma vielleicht lange Zeit nichts mit dem Begriff „Nachhaltigkeit“ anfangen konnte, hat sie schon vor vielen Jahren mit kleinen Dingen die Umwelt gerettet. Nachhaltigkeit war und ist ein fester Bestandteil von Oma und Opa – und wir können uns heutzutage einige Tricks von ihnen abschauen. Credit: Getty Images / Willie B. ThomasIn Omas Jugend wurden nicht immer die neuesten Spielzeuge gekauft – oftmals war nicht mal das Geld dafür da. Aber das musste auch nicht sein. Denn Spielzeuge wurde oft mit dem gemacht, was man zur Hand hatte. Die Räuberhöhle im Wald? Die wurde schnell mal aus ein paar Ästen und mit viel Kreativität gemacht. Credit: AntGor / getty images via canvaAuch beim Kochen wusste Oma damals schon: Saisonal schmeckt es am besten! Auf diese Weise schont man nicht nur die Umwelt, sondern isst auch viel bewusster und achtsamer. Credit: Daria Shevtsova via Canva.comDie Zutaten fürs Essen kamen entweder aus dem eigenen Garten oder vom Bauern oder der Bäuerin des Vertrauens. Avocados, die einen extrem hohen Wasserverbrauch haben, gab es damals noch nicht so in Hülle und Fülle wie heute im Supermarkt. Je saisonaler du isst und kochst, desto nachhaltiger bist du unterwegs. Das wusste auch schon Oma! Credit: cottonbro studio / Pexels via canvaWährend man heutzutage fast in neuen Kleidungsstücken ertrinkt und man jedem Trend hinterherlaufen will, hat Oma das alles ganz anders gesehen. Die Kleidung, die sie in ihrer Jugend getragen hat, war oftmals Second Hand oder sogar weitergegeben von der Mama. Wenn mal ein Löchlein die Kleidung verunstalten sollte, wurde dieses einfach im Nullkommanichts geflickt. Credit: lechatnoir / getty images via canvaWenn es mal etwas Besonderes sein sollte, wurde auch einfach selbst Hand angelegt. Denn auch heutzutage kann Oma durchs Stricken, Häkeln und Nähe Kleidungsstücke einfach aus dem Nichts selbstmachen. Nur ein Grund mehr, um ein „Oma-Hobby“ zu lernen! Credit: cottonbro studio / Pexels via canvaWenn Omas Fernseher kaputt war, ist sie nicht direkt zum nächsten Elektronik-Geschäft gerannt, um einen neuen zu kaufen. Stattdessen wurde das Teil mit viel Geschick und Mühe repariert – so entstand vor allem auch ein viel größerer Respekt für viele Dinge und ein besserer Umgang mit diesen. Das Reparieren von elektronischen Geräten schonte dabei nicht nur den Geldbeutel, sondern auch Ressourcen. Der Elektromüll war zu Omas Jugend deshalb weitaus weniger als heutzutage. Credit: IMAGO / Frank Sorge via canvaTrockner? Bei Oma eine Fehlanzeige. Stattdessen hang in fast jedem Haus eine Wäscheleine – meistens sichtbar für alle Passant*innen, die dann automatisch wussten, was die Familie drunter und drüber trug. Oma nutzte in diesem Zusammenhang nämlich allein die Energie des Windes, um die Wäsche schnell und effektiv zu trocknen. Credit: kazoka30 / getty images via canva