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Fehler bei der Altersvorsorge: 3 Irrtümer kosten dich richtig viel Geld

Rund um die Altersvorsorge kursieren viele Irrtümer. Doch was entspricht der Wahrheit und was nicht? Wir klären auf.

Sparschwein
© Getty Images/Guido Mieth

Altersvorsorge Tipps: Was solltest du tun, um im Alter ausgesorgt zu haben?

3 Dinge sollte jede:r in seiner oder ihrer Altersvorsorge auf dem Schirm haben. Wir zeigen, womit du beginnen solltest, um der Altersarmut zu entgehen.

Die Altersvorsorge ist für viele Menschen ein Thema, das sie gerne aufschieben. Eine Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov bestätigt diese Tatsache. Demnach haben sich etwa 39 Prozent der Deutschen noch nicht mit der privaten Vorsorge für den Ruhestand befasst. Oftmals scheitert die finanzielle Planung des Ruhestands an mangelndem Wissen. Um sicherzustellen, dass du im Alter finanziell gut abgesichert bist, haben wir die drei größten Mythen in Bezug auf die Altersvorsorge herausgefunden.

Drei Irrtümer der Altersvorsorge, die du kennen solltest

Eines ist klar: Bei vielen wird die Rente nicht ausreichen, um im Alter ordentlich über die Runden zu kommen. Damit man im als Rentner:in nicht von Altersarmut betroffen ist, sollte man sich schon frühzeitig um die private Altersvorsorge kümmern. Doch oftmals ist das gar nicht so einfach. Denn viele wissen nicht, wo man genau anfangen soll oder, welche Form der Altersvorsorge genau zu einem passt. Damit bei der Altersvorsorge nichts schiefläuft, nennen wir dir drei verbreitete Irrtümer, die ganz schön teuer werden können:

1. Du kennst dich mit der Altersvorsorge nicht aus? Dann Finger weg!

Wir müssen zugeben: Die Altersvorsorge kann auf den ersten Blick ziemlich kompliziert sein. Denn schließlich gibt es zahlreiche Möglichkeiten, um fürs Alter vorzusorgen. Das man angesichts der vielen Möglichkeiten schnell überfordert ist, ist menschlich. Nur deswegen direkt das Handtuch hinzuwerfen, sollte man allerdings nicht. Denn nur die wenigsten können von ihrer Rente später auch leben. Vorzusorgen ist daher das A und O.

Damit man im Dschungel der Vorsorgemöglichkeiten nicht den Durchblick verliert und genau das passende Modell für sich selbst findet, kannst du dich unter anderem kostenlos bei der Deutschen Rentenversicherung beraten lassen. Die Mitarbeitenden der DRV geben dir detaillierte Informationen über verschiedene Förderungen wie die Betriebsrente oder Riester-Rente und können einschätzen, welches Modell bei dir Sinn macht.

https://stage.wmn.de/stories/achtung-auf-diese-7-renten-irrtuemer-solltest-du-nicht-hereinfallen-id495158

2. Was sich nicht lohnt: Nur wenig Geld für das Alter zurückzulegen

Viele Menschen denken, für die Altersvorsorge braucht es Millionen. In einigen seltenen Fällen mag das zwar stimmen, doch für die meisten Menschen in Deutschland geht es erst einmal darum, die Rentenlücke zu schließen – oder wenigstens einen Teil davon. In diesem Zusammenhang gilt daher: Jeder Euro, der gespart werden kann, hilft dabei, vor allem wenn er schon früh investiert wird. Selbst wenn man nur einen geringen Anteil seines Verdienstes sparen kann, sollte man sich nicht entmutigen lassen. Eine frühzeitige Investition bietet gute Aussichten darauf, den Ruhestand ohne finanzielle Sorgen genießen zu können.

3. Mit 40 Jahren ist es zu spät, noch fürs Alter vorzusorgen

Es ist zweifellos wahr: Je früher man mit der Altersvorsorge beginnt, desto einfacher und effektiver ist es in der Regel. Doch um fürs Alter vorzusorgen, ist es nie zu spät. So kannst du dich auch mit 40 Jahren noch finanziell für den Ruhestand absichern. Sich jedoch gar nicht darum zu kümmern, sollte in keinem Lebensabschnitt eine Option sein.Mach dir den Vorteil des Zinseszinseffekts zunutze, damit sich dein Erspartes zusätzlich vermehrt. Auch Kursgewinne oder Dividenden tragen dazu bei, auch noch spät ein Finanzpolster aufzubauen. So kannst du dir auch noch mit 40 Jahren eine ansehnliche Rente sichern.