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Hund mit zur Arbeit nehmen: Das darf dein Chef dagegen tun

Du willst deinen Hund mit ins Büro nehmen, dein:e Chef:in verbietet es dir allerdings? Hier erfährst du, ob das legal ist.

Hund im Büro
© Pexels / Lum3n

Das sind die beliebtesten Haustiere

Es heißt: Hunde sind die besten Freunde des Menschen. Viele von uns können sich deshalb glücklich schätzen, einen Vierbeiner an seiner oder ihrer Seite zu haben, denen sie natürlich das schönst möglichste Leben bieten wollen. Manchmal muss unser Hund allerdings dafür auch mit ins Büro kommen, da er sonst zu lange allein wäre. An vielen Arbeitsplätzen sind Hunde schon gerne gesehen. Doch was, wenn dein:e Chefin dir verbietet, deinen Hund mit ins Büro zu nehmen? Ist dieses Verbot überhaupt legal? Hier erfährst du es.

Hunde im Büro: Darum bereichern sie unseren Arbeitsalltag

Hunde sind eine Bereicherung für unseren Alltag. Doch nicht nur für unseren freizeitlichen Alltag, sondern auch für unser Berufsleben können sie eine Bereicherung darstellen – und sind auch der Grund, warum so viele gerne im Home-Office arbeiten. Laut einer Umfrage von Digital.com sagten in diesem Sinne 75 Prozent der Arbeitnehmer:innen, dass sie lieber zu Hause bei ihren Haustieren bleiben würden, als ins Office zu gehen.

Hund im Büro
Hunde sind in Büros meistens gerne gesehen. Foto: IMAGO Images / Addictive Stock

Während der Corona-Pandemie haben sich unglaublich viele Menschen einen Hund zugelegt. Schließlich hatte man Zeit und konnte sich gut um den Familienzuwachs kümmern. Nun ist es aber wieder Zeit ins Büro zurückzukehren – und seinen Hund mitzunehmen kann viele positive Vorteile haben, für alle Beteiligten.

Veterinarians.org befragte Hundebesitzer:innen über ihre Meinung zu Hunden am Arbeitsplatz und ganze 88 Prozent der Teilnehmenden gaben an, dass ein Hund ihnen hilft, bei der Arbeit produktiver zu sein, während 87 Prozent aussagten, dass ein Haustier ihnen hilft, arbeitsbedingten Stress zu bewältigen.

Darf dein:e Chef:in dir verbieten, deinen Vierbeiner mitzubringen?

Wie du siehst, gibt es also viele Vorteile davon, seinen Hund mit ins Büro zu bringen. Pausen werden beim Gassi-Gehen draußen an der frischen Luft verbracht und ins Gespräch mit anderen Mitarbeiten kommt man wie von allein. Die Frage ist jetzt allerdings: Kann dein:e Chef:in dir verbieten, deinen Hund mitzubringen?

Die einfache Antwortet lautet: ja. Denn deine Vorgesetzten sind dafür verantwortlich, dass es allen Mitarbeiten gut geht auch die, die vielleicht Angst vor Hunden haben oder allergisch gegen diese sind. Außerdem ist es wichtig, dass dein Hund stubenrein ist und andere Voraussetzungen mitbringt. Wie du deinen Hund fürs Büro trainieren kannst, liest du hier: Hund im Büro: Tricks & Tipps, wie dein Vierbeiner zum Bürohund wird.

https://stage.wmn.de/lifestyle/haustiere/hund-cesur-laeuft-taeglich-weg-a-id522530

Wann darf die/der Chef:in den Hund im Büro nicht verbieten?

Dein Chef darf also entscheiden, ob dein vierbeiniger Freund mit ins Büro darf. Es gibt allerdings Ausnahmen, bei welchem dein:e Chef:in dir nicht verbieten darf, deinen Hund mit ins Büro zu nehmen. Das gilt allgemein für Hunde, ohne die du deinen Alltag nicht bewältigen kannst. Hierzu zählen Assistenzhunde jeglicher Art, die extra auf deine Bedürfnisse trainiert wurden.