Armin Laschet zeigte sich beim letzten TV-Triell nicht gerade von seiner besten Seite. Dabei war das die letzte Möglichkeit, Wähler:innen die sich bisher noch nicht entschieden haben, wen sie am Sonntag wählen, zu überzeugen. Mit einem Satz gab Armin sogar unfreiwillig etwas sehr Privates preis.
2100 Euro Gehalt für Armin Laschet nicht vorstellbar
Dass die Schere zwischen Arm und Reich immer breiter wird, war auch in der Live-Sendung ein großes Thema. Ein Beitrag zeigte noch mehr, wie wichtig es ist, in diesem Punkt eine Lösung zu finden. So ging es um eine alleinerziehende Mutter, die trotz zwei Jobs finanziell kaum über die Runden kommt.
Auf die Frage, ob sich Armin Laschet vorstellen könne, so ein Leben zu führen, musste er zunächst schlucken. Daraufhin antwortete er, dass sich sein Leben mit einem Gehalt von 2.100 Euro “gewaltig verändern” würde. Trotzdem komme für ihn und die CDU ein Mindestlohn für 12 Euro nicht infrage. Eher sollte die Politik Arbeitsplätze schaffen und die Spanne zwischen hohen und kleinen Einkommen verkleinern.
Baerbock und Scholz fordern Mindestlohn von 12 Euro
Eine Meinung, die Annalena Baerbock und Olaf Scholz nicht teilen. Schon als Anwalt habe Scholz sich für sozial schwache Menschen eingesetzt und könne die Situation daher nachempfinden. So ist sich der SPD-Spitzenkandidat sicher: “Es sind zehn Millionen Bürger:innen, die von einem Mindestlohn profitieren, weil sie dann etwas mehr verdienen.”
Und auch Annalena Baerbock erklärt im TV-Triell, dass Ungerechtigkeiten, wie die im Beitrag, aufgehoben werden müssen. So lautet ihre Forderung ebenfalls ein Mindestlohn von 12 Euro, nur so könnte man solche Zustände in Zukunft verhindern.