Schnelltests kann man hierzulande an jeder Ecke kaufen oder an den Teststellen machen lassen, jedoch sind die nicht immer so zuverlässig wie bei Delta. Gerade bei einer Omikron-Infektion und einem Antigentest, der nicht gut anschlägt, kann es sein, dass der Test trotzdem negativ ausfällt. Da ist es nur verständlich, dass viele Sicherheit mit einem PCR-Test haben wollen.
Durch die Überlastung der Labore und der Priorisierung ist es aber nicht so einfach, einen zu bekommen. Wir sagen dir, wie du nun trotzdem einen PCR-Test bekommen kannst.
Priorisierung vulnerabler Gruppen: Sie bekommen nun einen PCR-Test
Durch die derzeitigen Corona-Zahlen sind die Testlabore komplett überlastet. Da die Antigentests nicht in jedem Fall funktionieren, sind nun auch die PCR-Tests gefragter den je. Die Kapazitäten geraten jedoch langsam an ihre Grenzen: Die liegt bei einer Inzidenz von 750 und ca. 2,5 Millionen Tests pro Woche. Viele Landkreise haben diese Inzidenz schon längst überschritten.
Nur noch ältere Menschen, Hochrisikopatient:innen und Menschen aus dem medizinischen Bereich sollen einen PCR-Test bekommen. Dies wird bei der nächsten Ministerpräsidenten-Konferenz heute besprochen.
Bezahlen für den Test: Diese Alternative wird gerne genutzt
In Städten wie Berlin gibt es wenige offizielle Teststellen, weswegen es hier zu langen Wartezeiten kommen kann. Um die zu umgehen und trotzdem an einen PCR-Test zu kommen gibt es nur eine Alternative: für den Test bezahlen. Der kostet zwischen 40 und 90 Euro, je nach Schnelligkeit der Auswertung.
Wer durch den Kontakt mit einer positiven Person oder Corona-Symptomen einen kostenlosen PCR-Test machen kann, hat kein Anspruch darauf. Unter der 116 117 kann man dennoch einen vereinbaren.
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