Veröffentlicht inFashion

T-Shirts bedrucken: Richtig easy! Dieser coole DIY-Trick wird dein Leben verändern

Du willst ein ganz bestimmtes Symbol oder Foto auf ein T-Shirt bedrucken lassen? Dafür brauchst du keine Druckerei. Wir zeigen dir einen coolen DIY-Trick.

T-Shirt Print
© IMAGO/Pond5 Images

Batik Shirt DIY Anleitung - einzigartige Kleidung mit Bindetechniken einfach selber machen

Mit unserer DIY Anleitung für Batik Shirts kannst du dir Einzelstücke selbermachen und zuhause färben, um die dich alle beneiden werden. So geht's:Für alle 3 Verfahren ist es wichtig, das Stück Kleidung, das du färben möchtest, erst einmal 10 Minuten in einer Lösung aus Wasser und Waschsoda einzuweichen. Des Weiteren solltest du dir natürlich vorher über die Farben Gedanken machen, mit denen du dein Oberteil einfärben willst. Für alle Optionen benötigst du Zahnseide, einen Ofenrost und z.B. Backpapier zum Unterlegen.1. Längs färbenHierfür brauchst du neben den genannten Utensilien auch noch einen Textilmarker. Mit diesem ziehst du eine Linie quer über das einmal umgeschlagene Oberteil.Die Linie dient als Orientierungspunkt, wenn du das Kleidungsstück anschließend an dieser Stelle raffst. Diese sollte dann etwa die Mitte bilden.Dann nimmst du die Zahnseide zur Hand, wickelst sie um die markierte Stelle in der Mitte und verknotest den Faden. Dasselbe machst du noch insgesamt ein paar Mal, bis der Stoff „wurstförmig“ aussieht.Danach wird die „Wurst“ auf den Backrost gepackt und du folgst nun der Anleitung auf der Verpackung der Textilfarbe. Üblich ist eine Einwirkzeit von 1 Stunde. Für das typische Batik-Muster kannst du die Farben in Ringen auf den Stoff träufeln. 2. Färben mit KüchenrolleDas Besondere hierbei ist, wie der Titel schon sagt, der Einsatz einer Küchenrolle. Du verfährst ähnlich wie in Option 1, außer dass du das Oberteil, das du färben möchtest, zuerst auf eine leere Küchenrolle aufrollst.Du fixierst die Konstruktion anschließend mit einem Gummiband und wickelst dann ein langes Stück Zahnseide um die ganze Rolle.Nun geht es auf den Backrost. Du kannst jetzt zum Beispiel eine Hälfte der Rolle mit einer Farbe beträufeln und die andere mit einer zweiten.3. Kreisförmig färbenFür diese Option breitest du das Oberteil vor dir aus und hebst dann mit 2 Fingern die Mitte des Kleidungsstücks an. Den Rest wickelst du kreisförmig an dieser Stelle auf. Die runde Form, die du nun vor dir haben solltest, fixierst du mit Zahnseide, die du in drei regelmäßigen Abständen um den Stoff knotest.Danach kommt das Ganze auf den Backrost und du kannst z.B. 4 Farben auf verschiedene Partien des Stoffes geben.Das Tolle an diesen Methoden ist, dass du je nach Lust und Laune mit Farben, Schnitten und Mustern variieren kannst. Welches Muster dir wohl am besten gefällt? Vielleicht probierst du zum Vergleich einfach alle mal aus.Die Anleitung als Artikel findest du hier: http://www.genialetricks.de/kleidung-faerben-batik/?&ref=yt

Du bist auf der Suche nach einem lässigen Basic-Shirt mit einem coolen Print, aber findest einfach nichts was dir gefällt? Dann mach es doch einfach selbst. Klar, T-Shirts bedrucken lassen ist nicht gerade günstig. Vor allem dann, wenn die Dienstleistung gut sein soll. Aber was, wenn wir dir verraten, dass es einen coolen DIY-Trick gibt, mit dem du jedes beliebige Foto oder Symbol zu Hause auf ein Basic deiner Wahl drucken kannst? In diesem Artikel erfährst du, wie der Lifehack funktioniert.

DIY-Trick fürs T-Shirt Bedrucken: 6 einfach Schritte

Es kann ein Foto aus deinem letzten Sommerurlaub sein, ein Porträt von Michael Jackson, 2Pack oder Queen Elizabeth, ein Kunstwerk von Monet, van Gogh oder Picasso. Aber Vorsicht: Achte dabei unbedingt auf das Urheberrechtsgesetz! Dazu kommen wir nochmal später im Text.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von Pinterest, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Alles, was du für dein persönliches Designer-Stück brauchst: ein Basic-Shirt, einen Drucker, ein Bügeleisen, Plastikfolie, Backpapier und natürlich eine kreative Idee. So funktioniert’s:

  1. Bestimme ein Foto deiner Wahl und drucke es aus.
  2. Schneide das ausgedruckte Foto so zurecht, dass nichts mehr vom weißen Druckpapier zu sehen ist.
  3. Rolle die Plastikfolie großzügig auf einem Tisch aus, lege dein Foto mit der ausgedruckten Seite nach unten darauf und wickle es komplett mit der Plastikfolie ein.
  4. Platziere das in Plastikfolie eingewickelte Foto nun so auf deinem Basic-T-Shirt, wie es am Ende auch aussehen soll. Die bedruckte Seite muss zu sehen sein.
  5. Lege ein Stück Backpapier auf das Foto und nun heißt es bügeln. Streiche mit deinem Bügeleisen für ca. fünf Minuten über die mit Backpapier ausgelegte Fläche. Durch die Hitze schmilzt nun die Plastikfolie unter dem Backpapier und dient als Kleber, durch den dein ausgedrucktes Foto nun am T-Shirt haften bleibt.
  6. Wenn die Zeit rum ist, ziehe das Backpapier vorsichtig ab – und fertig ist dein ganz individuelles Print-Shirt.

An dieser Stelle befindet sich ein externer Inhalt von YouTube, der von unserer Redaktion empfohlen wird. Er ergänzt den Artikel und kann mit einem Klick angezeigt und wieder ausgeblendet werden.

Ich bin damit einverstanden, dass mir dieser externe Inhalt angezeigt wird. Es können dabei personenbezogene Daten an den Anbieter des Inhalts und Drittdienste übermittelt werden.

Wie erkenne ich, ob ein T-Shirt Design urheberrechtlich geschützt ist?

Es gibt nichts Besseres für einen Designer, als eine Idee für ein neues Kleidungsstück zu haben. Der Prozess von der ersten Idee bis zum verkaufsfertigen T-Shirt ist dabei häufig langwierig und kostenintensiv. Aufgrund dessen ist nichts ärgerlicher, wenn man erst am Ende herausfindet, dass das vermeintlich neue Design urheberrechtlich geschützt ist.

Wenn das Shirt-Design einem geistigen Schaffensprozess entspringt bzw. einen persönlichen Stil trägt, so ist es lt. §2 Abs. 2 UrhG urheberrechtlich geschützt. Bei T-Shirt Motiven kann man fast immer davon ausgehen, dass sie einem Copyright unterliegen. Denn irgendjemand muss es ja entworfen haben.

Noch mehr DIY-Fashion-Hacks?

Designs, die du nicht ohne ausdrückliche Erlaubnis verwenden auf T-Shirts bedrucken darfst:

  1. Urheberrechtlich geschützte Werke: Dazu gehören Bilder, Grafiken, Zeichnungen, Fotos und Texte, die von jemand anderem erstellt wurden. Das gilt auch für Werke, die im Internet frei zugänglich sind.
  2. Marken und Logos: Bekannte Marken und Logos sind durch das Markenrecht geschützt. Das bedeutet, du darfst kein Nike-Logo, keine Disney-Figuren oder andere geschützte Marken ohne Erlaubnis verwenden.
  3. Charaktere und Figuren aus Filmen, TV-Serien und Videospielen: Bekannte Charaktere wie Superman, Mickey Mouse oder Mario sind ebenfalls geschützt. Du brauchst die Erlaubnis der Rechteinhaber, um sie zu nutzen.
  4. Berühmte Zitate und Songtexte: Auch diese können urheberrechtlich geschützt sein. Vorsicht ist besonders bei Songtexten und berühmten Zitaten geboten, die oft rechtlich geschützt sind.
  5. Porträts und Bilder von Personen: Das Recht am eigenen Bild schützt Personen davor, dass ihre Bilder ohne Zustimmung verwendet werden.

Designs, die du ohne ausdrückliche Erlaubnis auf T-Shirts bedrucken darfst:

  1. Eigene Werke: Alles, was du selbst erstellt hast und worauf du die Rechte besitzt, kannst du ohne Probleme verwenden.
  2. Gemeinfreie Werke: Werke, deren Urheberrecht abgelaufen ist (meistens 70 Jahre nach dem Tod des Urhebers), können frei verwendet werden. Dazu gehören viele klassische Kunstwerke und alte Literaturzitate.
  3. Creative Commons lizensierte Werke: Manche Künstler stellen ihre Werke unter bestimmten Bedingungen frei zur Verfügung. Achte dabei auf die genaue Lizenz (z.B. CC BY, CC BY-SA), um zu wissen, was erlaubt ist.
  4. Public Domain: Werke, die explizit in die Public Domain überführt wurden, können ohne Einschränkungen genutzt werden. Diese Werke sind vom Urheber ausdrücklich freigegeben.
  5. Allgemeine Ideen und Konzepte: Ideen und Konzepte selbst sind nicht urheberrechtlich geschützt. Du kannst also generische Motive wie Sterne, Herzen oder allgemeine Sprüche ohne spezielle Genehmigung verwenden, solange sie nicht spezifisch gestaltet sind und nicht auf geschützte Werke verweisen.