Chicken-Wings, Burger und S‘Mores – das sind vermutlich nur wenige Dinge, die dir einfallen würden, wenn man dir das Stichwort amerikanisches Essen nennt. Doch wir haben tatsächlich einige Speisen aus den USA in unser Repertoire aufgenommen. Wir von wmn zeigen dir hier, welches amerikanische Essen auch in Deutschland auf den Tisch kommt.
Amerikanisches Essen – das musst du wissen:
Dieses amerikanische Essen haben wir übernommen
Nicht alles, was bei uns tagtäglich auf den Tisch kommt, hat auch seinen Ursprung hier. Viele unserer täglichen Mahlzeiten haben ihren Ursprung nämlich eigentlich in den USA oder werden dort zumindest besonders gerne und häufig gegessen. Wir haben hier eine Liste für dich zusammengestellt mit amerikanischem Essen, das wir hier auch übernommen haben:
1. Barbecue
Selbstverständlich hat man auch früher schon gegrillt, jedoch haben wir so ein richtig pompöses Barbecue mit all seinen Facetten vermutlich aus den USA übernommen. Dazu muss gesagt werden, dass Barbecue und Grillen noch lange nicht dasselbe sind.
Während man beim Grillen das Fleisch und andere Zutaten möglichst schnell auf einem Grill gart, werden diese Zutaten beim traditionellen Barbecue meist ganz langsam gegart und das sogar in einem sogenannten Smoker, einem großen Grill mit verschließbarem Deckel. Mit dieser Technik bleibt das Fleisch besonders saftig und kann zudem nicht anbrennen.
Natürlich dauert so ein Barbecue auch seine Zeit, weshalb es in den USA schon längst ein traditionelles Event ist, bei dem in der Regel die ganze Familie teilnimmt. Kein Wunder also, dass wir diese wirklich schmackhafte amerikanische Tradition übernommen haben.
2. Pancakes zum Frühstück
Pancakes mit Butter und Sirup gelten schon seit einigen Jahren als klassisches amerikanisches Frühstück und werden auch hier Deutschland immer beliebter. Im Vergleich zu unseren gewöhnlichen Pfannkuchen sind Pancakes hingegen deutlich dicker, dafür aber auch meistens etwas kleiner.
Dieses amerikanische Essen ist vor allem aufgrund seiner Vielfältigkeit so beliebt. Die Pancakes schmecken nämlich sowohl mit frischen Früchten und Puderzucker, mit Schokosoße und knackigen Nüssen oder auch herzhaft zum Beispiel mit Käse und Speck.
Wenn dir die Pancakes zu ungesund sind, kannst du das Mehl durch Haferflocken und den Zucker durch eine Banane ersetzen und somit ein Industriezucker-freies Frühstück im USA-Stil genießen. So lecker!
3. Reeses, Nerds & Co.
Vorausgesetzt, du hast die letzten Jahre nicht völlig hinter dem Mond gelebt, hast du vermutlich schon mitbekommen, wie viele ursprünglich amerikanische Süßigkeiten es heutzutage auch in vielen von unseren Supermärkten zu kaufen gibt. Egal ob Reeses, Nerds oder Hersheys Chocolate, da ist eigentlich für jede:n etwas dabei, der oder die mal ein kleines bisschen von den USA kosten möchte.
Wenn du schon einmal in den USA warst, wird dir jedoch vermutlich auffallen, dass diese Import-Süßigkeiten hier doch noch ein wenig anders schmecken als in den USA. Das liegt vor allem daran, dass hier in Deutschland nicht alle Zutaten, die in den amerikanischen Süßigkeiten verwendet wurden, auch zugelassen sind. Aber keine Angst: Erfahrungsgemäß schmecken Schokolade und Co. hierzulande deutlich besser.
4. Erdnussbutter
Wenn du keine Allergie dagegen hast, solltest du in jedem Fall mal Erdnussbutter probiert haben. In den USA isst man sie am liebsten auf Toast in Kombination mit Marmelade. Doch auch hier in Deutschland wird dieses amerikanische Essen immer beliebter.
Derzeit gibt es unseren Supermärkten zahlreiche Variationen des beliebten Trend-Foods. Ob crunchy, mit vielen Stückchen oder lieber ohne, dafür aber mit einem Schokoladen-Swirl – Erdnussbutter ist und bleibt einfach lecker!
5. Sandwiches
Sandwiches sind eine beliebte Zwischenmahlzeit in den USA und auch hier in Deutschland kann man sie mittlerweile sogar auf der Speisekarte von einigen Restaurants finden. Am beliebtesten ist zwar nach wie vor das klassische Schinken-Käse-Sandwich, jedoch gibt es viele andere Kombinationsmöglichkeiten – egal ob süß oder herzhaft.
6. Brownies
Die Brownies stammen ursprünglich aus Boston in den USA und werden deshalb teilweise auch Boston Brownies genannt. Die klassische Variante besteht lediglich aus einem Rührteig, mit wenig Mehl und dafür mit viel ungesüßter Schokolade.
Mittlerweile gibt es aber unzählige andere Brownie-Varianten, zum Beispiel mit Nüssen, Cashewkernen oder Rosinen. Auch hierzulande kannst du einige dieser Kombinationen austesten. Oder du schwingst einfach selbst den Kochlöffel und kreierst dein ganz eigenes Brownie-Rezept.
Fazit: Deshalb ist amerikanisches Essen so vielfältig
Doch neben dem amerikanischen Essen, das bereits den Weg zu uns gefunden hat, gibt es noch sehr viele andere Dinge, die es hierzulande noch nicht zu kaufen gibt. Amerikanisches Essen ist mindestens genauso vielfältig wie die USA selbst. Kein Wunder eigentlich, denn mit 50 verschiedenen Staaten ist eine kulinarische Vielfalt ja wohl garantiert.
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